Netflix gab letzte Woche bekannt, dass man Warner übernehmen möchte, also nicht alles von Warner Bros. Discovery, aber die wichtigen Sparten und Marken. Und man warb sogar schon bei Netflix-Kunden via Mail mit neuen Inhalten.
Doch Paramount, die ebenfalls interessiert waren, gibt nicht auf. Man wendet sich direkt an die Aktionäre und schlägt einen besseren Deal vor. Paramount übernimmt alles, auch CNN und Co. und man bezahlt Cash. Damit sei der Deal nicht von der eigenen Aktie (wie bei Netflix) abhängig und liegt bei 108,4 Milliarden US-Dollar.
Man strebt also eine „feindliche Übernahme“ an, bei der man das Management von Warner umgeht. Weder Warner noch Netflix haben sich bisher dazu geäußert.
Das strategisch und finanziell überzeugende Angebot von Paramount an die Aktionäre von WBD stellt eine überlegene Alternative zur Transaktion mit Netflix dar, die einen geringeren und ungewissen Wert bietet und die Aktionäre von WBD einem langwierigen, mehrere Gerichtsbarkeiten umfassenden Genehmigungsverfahren mit ungewissem Ausgang sowie einer komplexen und volatilen Mischung aus Aktien und Bargeld aussetzt.
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