Kia EV4: Der Fastback startet deutlich teurer


Kia nannte vor ein paar Wochen den Basispreis für den neuen EV4 und es bleibt auch bei den 37.590 Euro. Dafür gibt es dann aber nur 58,3 kWh im Unterboden und wer 81,4 kWh und eine passable Reichweite möchte, der zahlt natürlich mehr.
Wie viel? Es geht dann erst bei 43.240 Euro los, beide Preise gelten für die Basis, die man „Air“ nennt. Der Kia EV4 Earth mit mehr Extras kostet dann schon mehr, mit dem großen Akku sind es 45.540 Euro. Das „Problem“ ist, dass der Fastback erst als Earth startet und somit dann eben erst bei 47.140 Euro in Deutschland.
Eine GT-Line gibt es bei beiden Versionen, mit dem großen Akku natürlich, hier zahlt man knapp 4.000 Euro mehr. Mehr Leistung gibt es aber nicht, es bleibt bei 150 kW (204 PS) und 170 km/h. Mit dem kleinen Akku sind es übrigens 440 km Reichweite, mit dem großen gibt es 625 km (EV4) bzw. 633 km (EV4 Fastback).
Geladen wird mit bescheidenen 100 kW beim kleinen Akku und 128 kW beim großen Akku, damit ist also sogar die Werksangabe bei über 30 Minuten am DC-Schnelllader und da man nicht immer optimale Bedingungen hat, ist das für diese Preisklasse grenzwertig (weil der EV6 dann eben auch wesentlich besser lädt).
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Bei den beiden Varianten des EV4 habe ich den Eindruck, dass sich die Designer nicht entscheiden konnten und einfach beide auf den Markt werfen🤦♂️
Und das „Fastback“ erinnert mich irgendwie an die Visionen der „Zukunftsfahrzeuge“ aus den 60er🤷♂️
Wäre das Fastback etwas anders designed unt die Heckklappe, wie beim EV6, würde ich mir das noch gefallen lassen, aber diese kleine Öffnung, da passt doch nur noch ein „Herrenhandtäschchen“ durch.
Würde beim Fastback die Heckscheibe mit hoch klappen, würde ich die Karre nehmen. Gerade weil sie so spacig aussieht.