Marvel Studios kündigen großen Neustart an

Kevin Feige, Chef der Marvel Studios, ist derzeit auf Presse-Tour, um Fantastic Four ein bisschen zu pushen, denn der neue Marvel-Film startet in ein paar Tagen in den Kinos und leitet die sogenannte „Phase 6“ des Marvel Cinematic Universe ein.

Die meisten werden Phase 1 bis 3 kennen, die mit dem großen Avengers-Finale (Endgame) endete und ein Rekord war. Es war der Höhepunkt des MCU, welches danach einbrach. Kevin Feige weiß heute, dass man viele Dinge falsch machte.

Marvel setzte Quantität statt Qualität

Es war eine Weile „Quantität über Qualität“ bei den Marvel Studios und man wollte den Hype mit neuen Filmen und Serien ausreizen, ohne einen konkreten Plan für die Zukunft zu haben. Dann kam noch das Kang-Desaster, denn der Schauspieler, der den neuen Bösewicht verkörpern sollte, wurde von Disney kurzerhand entfernt.

Der Chef der Marvel-Filme reagierte und holte Robert Downey Jr. zurück, was, wie er bei Deadline betont, schon vorher eine Idee war. Doch warum nutzte man diese Chance nicht, um einen echten Neuanfang bei Marvel einzuleiten? Nun, der Plan für die kommenden Avengers-Filme stand auch schon und Verträge waren eingetütet.

Marvel plant einen Neustart der Filme

Doch nach „Secret Wars“, dem zweiten der kommenden Avengers-Filme, der 2027 in die Kinos kommt, werden „einzelne Zeitleisten zurückgesetzt“ und es ist ein Neustart für das MCU vorgesehen. Das bedeutet aber nicht, dass Kevin Feige hier ohne Plan vorgeht, im Gegenteil, der Plan für die nächsten Jahre steht schon fest.

Bei den Marvel Studios hat man die Ereignisse schon etwa 7 Jahre im Voraus ganz grob geplant, bis 2032 weiß man also, wohin die Reise gehen soll. Laut Kevin Feige sei man aber auch flexibel und kann reagieren, wenn gewisse Dinge nicht passen.

Kevin Feige, dessen Vertrag bald ausläuft, will aber bleiben und im besten Fall noch im kommenden Jahrzehnt neue Filme für Marvel planen. Klingt so, als sei die Sache mit Disney für die kommenden 7 Jahre beschlossen und dann schaut man mal.


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  1. Kurt 🔅

    weiis auch nicht warum die den Junior nicht als Fantastic Elastic genommen haben. stattdessen jemand Unbekannten der bei GOT mal den Clown gespielt hat…
    oder aber man kann ihn auch für andere Filme verwenden. Dr Doom kommt glaube überall vor.
    das mit dem 7 Jahresplan stimmt mich zuversichtlich da diese vorausschauene Denkweise auch der Grund für den Erfolg damals war.

  2. Spiritogre 🪴

    Feige und Kennedy haben Großes bei Disney geleistet, keine Frage. Aber das ist eben schon zehn Jahre und länger her, seither kommt nur noch Schrott bei denen rum. Der neue Fantastic Four Film ist ein weiterer Flop mit Ansage.

    Auch RDJ zurückzuholen, als Bösewicht, wird diese Filme nicht retten. Niemand will „Iron Man“ als Bösewicht sehen. Und die „Iron Girlboss“ Serie gilt als schlechtestes, was Marvel je produziert hat, schlechter als das grausige Echoes, da half auch nichts alle negativen Wertungen entfernen zu lassen und so zu versuchen die Meinung zu manipulieren.

    Nach dem letzten Captain America Flop ist doch endgültig klar, der Zug ist abgefahren. Das liegt auch nicht an den Hauptdarstellern sondern an den schlecht geschriebenen Figuren und Storys.

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