Einem Bericht des Marktforschungsunternehmens IHS Technology zufolge sind die Produktionskosten für ein AMOLED-Display im ersten Quartal dieses Jahres erstmals günstiger als die eines LCD-Panels gewesen. Smartphone-Hersteller könnten für ihre kommenden Geräte somit eventuell einen Wechsel der Technologie in Betracht ziehen.
Bislang setzten nur wenige Unternehmen bei ihren eigenen Smartphones auf ein AMOLED-Panel, doch das könnte sich in Zukunft ändern. Waren die kontrastreichen Displays bis vor Kurzem nämlich noch teurer als LCD-Panels, konnten deren Produktionskosten im ersten Quartal des Jahres erstmals unterboten werden. Während ein 5 Zoll großes FullHD-Display mit AMOLED-Technologie im Durchschnitt rund 14,30 US-Dollar kostet, liegt ein vergleichbares LTPS-LCD mit 14,60 US-Dollar knapp darüber.
Da Smartphone-Hersteller immer daran interessiert sind, die Produktionskosten zu senken, um höhere Margen zu erzielen, könnten in diesem Jahr deutlich mehr Unternehmen damit beginnen, AMOLED-Displays zu verbauen. Unter anderem wird ja auch HTC trotz des Dementis von Evan Blass nachgesagt, im HTC 10 auf ein solches Panel zu setzen.
Jetzt mobiFlip kostenlos auf WhatsApp folgen und informiert bleiben!