Porsche spricht jetzt von einem „Tiefpunkt“

Die aktuellen Zahlen kann auch Porsche nicht mehr positiv verkaufen, denn der Sportwagenhersteller rutscht tiefer in die Krise und blickt auf fast eine Milliarde Euro (966 Millionen Euro) Verlust im dritten Quartal.
Porsche hat sich für einen Kurswechsel entschieden und die Liebe zum Verbrenner neu entdeckt und das kostet richtig Geld. Doch bisher sieht man die Früchte dieser Planänderung eben noch nicht direkt im Portfolio.
Porsche ist am Tiefpunkt angekommen
Bei Porsche erwartet man, dass man den „Tiefpunkt in diesem Jahr durchschreiten und Porsche sich ab 2026 spürbar verbessern“ wird. Neue Verbrenner müssen dann zünden, sonst hat Porsche ein echtes Problem.
Man richtet „Porsche auf eine starke, langfristige Profitabilität aus“ und nimmt jetzt „vorübergehend schwächere Kennzahlen (für) das Unternehmen bewusst in Kauf, um Rentabilität und Resilienz langfristig zu stärken“.
Vor Porsche liegt das vielleicht härteste Jahr der VW-Marke, einen Kurswechsel kann man sich leisten, ein weiterer wäre kaum machbar. Mal schauen, ob Porsche ab 2026 das geplante Comeback gelingen wird.
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Hier haben ja alle die Weisheit mit Löffeln gefressen. Spannend.
ich bin ja mal auf den K1 gespannt und ob der mit dem XM mithalten kann. den XM hab ich schon paarmal gesehen und der gefällt mir richtig gut. auch bin ich auf den Q9 gespannt bzw der ja auf dem K1 aufbaut.
Übrigens interessiert einen Porsche Fahrer der Spritpreis nicht. Ihm wäre es sogar recht, wenn der Liter 3 Euro kostet, damit er seinen Status vorzeigen kann. Er hat Kohle und kann sich einen Porsche und deren Unterhalt leisten.
Und, überall wo die Politik meint mehr Ahnung als die freie Wirtschaft zu haben, geht’s gegen den Baum. Das sieht man in Deutschland leider gerade überall. Energie, Wohnungsbau, Autoindustrie sind nur die drastischsten Beispiele,
Nach der Katastrophe mit der Ampel hatte ich wirklich Hoffnung auf Merz. Aber der Typ inkl. Schwarz / Rot ist die nächste Katastrophe für unser Land.
Du hast mal so gar keine Ahnung! Aber davon viel!
Wusste gar nicht, dass die Ampel oder Merz das Lineup von Porsche planen, spannend.
Die Ampel war in vielen Fällen richtig gut. Habeck hat sich nur mit zuvielen Fossillobbys gleichzeitig angelegt, weswegen ihn die Springerpresse und russische Internettrolle dann zu Fall gebracht haben. Wenn man sich mehr mit der Thematik beschäftigt ist es absolut erschreckend was da abgelaufen ist.
„Ihm wäre es sogar recht, wenn der Liter 3 Euro kostet, damit er seinen Status vorzeigen kann. “
Das kann ich mit meinen katlosen 2-Takt-Roller italienischer Herkunft (keine 🛵) ab ab 2028 sogar mit H-Kennzeichen. 😉
Und das Fazit der letzten 3 Jahre ist ?
Man hätte dürfen nie die Umstellung auf E Autos so schnell vorantreiben. Wäre man einen vernünftigen Weg bei Porsche , VW, Audi usw. usw. gegangen, dann würde man heute noch immer hohe positive Margen erwirtschaften und ordentlich Geld verdienen. Dieses Geld könnte man dann wiederum für eine sinnvolle Ergänzung in E Mobilität stecken. Heißt, neben dem Verbrenner, eine E Variante anbieten. Aber, die Verbrenner sofort abzuschaffen ( Macan ) war ein Riesen Fehler. China hat nach wie vor eine Immobilienkrise die sich so langsam auflöst. Geht diese vorbei, werden aber keine E Autos von Porsche gekauft, sondern starke Verbrenner. Porsche ist mit der bisherigen Strategie am Arsch und muss nun schnellstens wieder auf Verbrenner umstellen die richtig Power haben. Neben diesen, kann man ja das Pendant als E Auto anbieten und vorsichtig weiterentwickeln. Aber ohne strake Benzin Motoren geht es bei Porsche nicht. Ebenso bei Ferrari & Co.
Und wer hier sagt, Porsche muss weiter nur auf E setzen, dem ist nicht zu helfen. Man würde das noch 3-5 Jahre machen und danach Pleite sein. Wenn man sieht, dass bei gleichem Umsatz und Verkaufszahlen die Kohle so massiv verbrannt wird, wo man früher mal 15 % Marge hatte, weiß wie viel E Mobilitär Wert ist. Man muss sich mit guten Verbrennern weiter absetzen und die Kundschaft damit locken , ein Premiumprodukt zu haben , welches nicht jede China Bude bauen kann.
Du hast keine Ahnung, wie in den letztem Beiträgen, aber du wirst vermutlich irgendwann nicht mehr antworten, wenn zu viele Argumente da sind.
Das Problem ist nicht E, das ist ein Part, hat aber nix mit E alleine zu tun, der Macan kommt gut an, wäre er wie geplant zwei Jahre früher gekommen, wäre er noch besser angekommen, das Problem ist nicht der Antrieb. Porsche verkauft alle bisherigen Verbrenner ganz normal, aber selbst der 911er bricht ein. Die Probleme lieben also woanders.
In China verkaufen sie immer weniger Autos. Gleichzeitig wollen sie in Zukunft wieder mehr auf Verbrenner setzen was ihnen derzeit so hohe Kosten verursacht, dass sie sogar Verluste einfahren. Genau mein Humor…
Jap, die schaufeln sich ihr eigenes Grab…
Exakt. Das geht komplett nach hinten los. Sie haben einfach nicht erkannt, dass das Problem nicht die Abkehr vom Verbrenner ist.
Was, wenn die Zeit für sauteure Sportwagen einfach zu Ende geht? Egal mit welchem Antriebskonzept. Dann gehen in Zuffenhausen über kurz oder lang die Lichter aus. Nicht schön für die Beschäftigten, aber möglicherweise unausweichlich.
Du, ich glaube gar nicht mal, dass das um das Fahrzeugkonzept geht. Ich habe vor Jahren schon Studien gelesen, dass einfach grundsätzlich die Markentreue abnimmt und es war nur eine Frage der Zeit bis es auch die Automotive Branche trifft. Porsche ist zwar eine Legende aber das war Braun auch. Bis auf wenige, limitierte Modelle, sind es einfach beliebige Autos geworden. In China will diese Altherrenkarren niemand mehr und in den USA sind sie aufgrund der Zölle zu teuer geworden. Bin gespannt, wann Porsche kroatisch wird.
Stimmt, der Mate reibt sich schon die Hände… Am Beispiel „Tobias“ sieht man auch, dass nicht jeder versteht, worum es geht. Immer schön weiter auf fossil setzen, dann ist das ein Selbstläufer… NICHT!
Ich denke, Sportwagen werden in einer kleinen Nische überleben, eben bei Sammlern und Autofans. Dem älteren Bänker geht es eher ums Prestige wenn er einen Porsche oder Ferrari fährt. Am Ende kaufen nur wenige Leute einen Sportwagen für die Rennstrecke.
Allerdings zeichnet sich nach den Tesla Plaids ab, dass Sportwagen nicht mehr zum Protzen für Geschwindigkeit taugen, weil ein Hersteller auch einfach 1000 PS in eine Familienkutsche packen kann. Und die Chinesen machen das ja schon fleißig nach. Wie sicher das dann ist mit solchen Kisten auf der Autobahn 300 fahren zu wollen wird sich zeigen, da werden noch einige Unfälle auf uns zukommen. Nicht umsonst bieten Sportwagenhersteller auch Fahrertrainings an, damit die Leute wenigstens halbwegs diese PS-Monster händeln können.
Ansonsten denke ich, dass Porsche eher in die Luxusecke gehen muss. So ein Porsche Macan muss noch ein „bisschen“ besser in allen Bereichen sein als ein Audi Q5/Q6 und dann passt das. VW muss nur aufpassen, dass die Konkurrenz da nicht die wesentlich besseren Angebote fährt, die nicht so eine Markenaufteilung haben.
Puh…. gut, dass Blume noch 20 Mio. bekommt…. Immerhin hat er saugute Arbeit geleistet.