Rimac plant große Akku-Revolution für Elektroautos

Rimac stellt sich neu auf und wird in Zukunft nicht nur als Marke für Sportwagen (und bald auch autonome Autos) bekannt sein, man möchte auch in das Geschäft der Akkus einsteigen. Sogar noch in diesem Jahrzehnt, so Pitarevic bei Autocar.
Die zweite Hand des Chefs (Mate Rimac) hat betont, dass man bei Rimac schon seit weit fortgeschritten sei, wenn es um die Entwicklung von Festkörperakkus in Elektroautos geht. Man wünscht sich, dass es hier sogar noch vor 2030 losgeht.
Den Anfang soll ein elektrischer Bugatti machen, das Joint Venture mit Porsche wäre optimal für den Einstieg geeignet. Doch auch andere Anbieter möchte Rimac damit beliefern, wobei der Fokus auf Kleinserien und den Sportwagen liegen soll.
Akkutechnologie als Lizenzgeschäft
Falls jedoch ein Volumenhersteller an der Lizenzierung der Technologie von Rimac interessiert sei, an der man mit ProLogium arbeitet, dann würde man sich „das mal anschauen“. Zum Start in knapp 5 Jahren wird diese Akkutechnologie noch teurer als heutige Lösungen sein, doch das soll sich in ca. 10 Jahren ändern, so Rimac.
Ein aktueller Prototyp besitzt eine Kapazität von 100 kWh, sei aber 20 bis 30 Prozent kleiner als vergleichbare Akkus in heutigen Elektroautos. Das Laden sei hier außerdem deutlich schneller und sicherer. Ein Volumenmodell von Rimac selbst sei aber, auch wenn man die passende Akkutechnologie dafür habe, nicht vorgesehen.
Die Marke möchte lieber ein Lieferant für teure Autos mit herausragender Technik sein, man fühlt sich im Premiummarkt sehr wohl. Mit diesem Ziel ist man übrigens nicht alleine, viele Marken hoffen, dass man noch vor 2030 erste Serienmodelle mit der neuen Akkutechnologie auf den Markt bringen kann – viele im Volumenmarkt.
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