Shell hat in Berlin und Brandenburg sieben neue Standorte mit Ultraschnellladesäulen für Elektrofahrzeuge in Betrieb genommen.
Die neuen Ladepunkte befinden sich sowohl an Shell-Tankstellen als auch an Rewe-Fachmärkten und bieten jeweils vier bis sechs Ladeplätze. Insgesamt stehen damit 32 neue Schnellladepunkte zur Verfügung, die per App, Ladekarte oder kontaktlos genutzt werden können. Auch Geschäftskunden können die Lademöglichkeiten mit der Shell Card nutzen.
Ziel der Ausbaumaßnahmen ist es, das Shell-Recharge-Schnellladenetz weiter zu verdichten und die Elektromobilität alltagstauglicher zu machen. Dabei spielt die Hauptstadtregion eine zentrale Rolle, denn Berlin weist mit 6.800 E-Autos pro 100.000 Pkw die höchste E-Mobilitätsdichte in Deutschland auf.
Shell möchte insbesondere dort Ladeinfrastruktur schaffen, wo sich Menschen ohnehin aufhalten, beispielsweise beim Einkaufen oder Tanken.
Ausbau und Perspektiven von Shell Recharge
Shell betreibt derzeit über 1.600 Schnellladepunkte in Deutschland und plant, dieses Netz in den kommenden Jahren in Zusammenarbeit mit Partnern wie Rewe weiter auszubauen. Der geladene Strom stammt laut Unternehmensangaben zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energiequellen.
Zusätzlich bietet Shell an den Standorten Snacks, Getränke und Sitzgelegenheiten an, um den Aufenthalt während des Ladevorgangs angenehmer zu gestalten.
Der Ausbau des Schnellladenetzes ist Teil der Strategie, sich stärker im Bereich Elektromobilität zu positionieren. Damit verfolgt Shell das Ziel, das eigene Angebot über klassische Kraftstoffe hinaus auszudehnen und in neue Geschäftsfelder zu investieren.
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