32 Millionen Computer in Deutschland laufen noch mit Windows 10
In Deutschland nutzen 65 Prozent der Windows-Nutzer, das sind rund 32 Millionen Geräte, noch Windows 10. Das Support-Ende für dieses Betriebssystem ist für den 14. Oktober 2025 angekündigt, was gewissen Sicherheitsrisiken mit sich bringt.
Auch ältere Versionen wie Windows 7, 8 oder XP sind noch auf über einer Million Geräten im Einsatz. IT-Sicherheitsexperten warnen vor den Folgen: Ohne Updates werden Sicherheitslücken nicht mehr geschlossen und Cyberkriminellen wird der Zugriff auf sensible Daten erleichtert.
Vor allem Unternehmen sollten frühzeitig handeln, denn veraltete Systeme sind ein beliebtes Ziel von Cyberkriminellen. Neben finanziellen Schäden durch Ransomware oder Datenverlust drohen rechtliche Konsequenzen und der Verlust des Kundenvertrauens. Microsoft bietet zwar einen kostenpflichtigen erweiterten Support an, die Kosten steigen jedoch jährlich deutlich an.
Man kann daher nur raten: Privatanwender und Unternehmen sollten auf Windows 11 umsteigen oder auch alternative Betriebssysteme in Betracht ziehen.
Nun ja… kein Wunder, die allermeisten neueren PC waren/sind ja auch nicht kompatibel mit Windoof 11…
In BR24 wurde dazu gerade ein Bericht gebracht. Zehn Monate im Voraus werden die weniger technikaffinen schon „narrisch“ gemacht. Dennoch muss man MS ankreiden, für einen wahrscheinlich gigantischen Elektroschrott-Berg verantwortlich zu sein. Es wissen ja leider nur sehr wenige, dass man selbst sehr alte PCs (meine sind 12 Jahre alt) problemlos auf Win11 umstellen kann. Selbstverständlich braucht man schon ein bisschen RAM (8GB sollten es schon sein) und eine SSD, aber dann sind die alten Kisten für die Wald- und Wiesenaufgaben noch bestens zu gebrauchen. Nur Gaming ist natürlich tabu, aber dafür bin ich vermutlich ohnehin zu alt. In meinem Bekanntenkreis habe ich inzwischen etliche nicht unterstützte Rechner auf Win11 umgestellt, kein einziger hat damit Probleme bekommen und alle können entspannt dem Oktober entgegen sehen.
Also der Laptop meiner Frau und das Home pc meiner Eltern kriegen beide kein w11 weil die CPU nicht untertstützt wird. RAM 16 gab und 512 ssd reichen nicht aus.
Er schrieb ja gerade, es gibt Tricks Win 11 trotzdem auf solchen Rechnern installieren zu können. Die eigentlichen Hardwareanforderungen von 11 sind nämlich sogar niedriger als die von 10 und teils sogar Win 7.
Meine 12 Jahre alten CPUs werden natürlich auch nicht mehr unterstützt. Ein bisschen googeln führt mit Sicherheit zu den entsprechenden Hinweisen, wie man Win11 auch auf nicht unterstützten Systemen installiert bekommt. Allerdings sollte man schon ein bisschen in der Materie stecken, sonst könnte es schwierig werden. Ich wollte daher auch nur darauf hinweisen, dass es grundsätzlich möglich ist. Selbst Microsoft ist das bewusst und daher weisen sie darauf hin, dass eine solche Umstellung auf eigenes Risiko geschieht. Was ja logisch ist.
Windows 11 stellt Windows 10 inzwischen locker in den Schatten. Ich habe es auf allen Geräten, wo es geht. Da Windows 11 aber auf älteren PCs gesperrt ist, sind diese zwangsweise auf maximal Win 10 limitiert und seien wir ehrlich Core i Prozessoren der 2. bis 7. Generation reichen für die meisten Anwendungsfälle immer noch locker aus, wichtiger sind 8 – 16 GB RAM und eine SSD.
Dass also so viele Rechner noch mit Win 10 laufen ist nicht Schuld des Konsumenten sondern die künstliche Beschränkung durch Microsoft.
Seien wir ehrlich, Micorosft verdient an Windows nichts, ihnen kann es also recht egal sein, das Systemupgrade ist seit Windows 7 kostenlos, also seit über 15 Jahren kauft niemand ein neues Windows, wenn er einen neuen Rechner kauft, es sei denn, es liegt eben ohnehin „kostenlos“ bei.
Die Limitierungen von Win 11 sind mit Sicherheit auf Druck der Hardwarehersteller entstanden, weil der Absatz von PCs in Zeiten von Tablets und Smartphones, die in vielen Haushalten inzwischen problemlos den PC ersetzen, so eingebrochen sind,
Bei mir hat das dazu geführt, dass ich auf Linux gewechselt bin. Ich hatte es eigtl schon längst vor, aber wenn kein Druck da ist, verschiebt man es gerne.
Ich probiere Linux seit 1998 alle Jubeljahre mal und habe es auch auf dem Steamdeck inklusive Softmaker Office und anderer Programme. Ist aber einfach nichts für mich insbesondere für das praktische arbeiten, es fehlt einfach die ganze andere kommerzielle Software und nein, Open Source ist leider oft keine Alternative. Ergonomie, Arbeitstempo und Flow etc. müssen einfach stimmen.
lol. jede Woche gibts ne neue Meldung über Probleme mit Windows 11.
ich bleibe bei Windows 10 (was dank Updates auch nicht fehlerfrei läuft)
„jede Woche gibts ne neue Meldung über Probleme mit Windows 11“
Man kann es auch übertreiben.
Ich habe zumindest keine Probleme damit. Aber nutze du weiter Windows 10. Auch das ist für mich OK ;)
Ich war schon immer einer der sofort auf die neusten Versionen gesprungen ist, gerne auch Beta. Aber mit Windows 11 hatte ich nie Probleme und hab auch nicht viel davon gelesen. Kann so schlimm nicht sein.
Meine einzigen Windows 10 Probleme stammten aus der Insider Preview noch 3-6 Monate vor dem Release.
Windows lief noch nie völlig fehlerfrei, wie soll das auch gehen bei zig Millionen möglichen Konfigurationen. Das Problem sitzt ohnehin meistens vor dem Rechner.
XP war doch angeblich das Beste, warum nicht einfach dabei bleiben, hmm? ;)
also auf pcgameshardware… wird quasi im Wochentakt darüber berichtet
„also auf pcgameshardware…“ – quasi bei der Bild für Hard- und Software.
Weil die aus jeder Kleinigkeit ein Problem machen und gerne aufbauschen. ;) Zuletzt betreffen die Meldungen eh immer nur 24H2, was eh niemand hat.
Doch, ich… übrigens auf vier „nicht unterstützten“ Geräten (acht bis zwölf Jahre alt). Und es macht keinerlei Probleme!