ADAC e-Charge: Das sind die neuen Preise mit Aral pulse


Ab dem 1. August 2024 steht der bisherige ADAC e-Charge Tarif nicht mehr zur Verfügung. Bis dahin ändert sich für Kunden, die den ADAC e-Charge Tarif der EnBW nutzen, nichts. Einen neuen Partner hat der ADAC bereits gefunden: Aral pulse. Und nun sind auch die Preise der Kooperation bekannt. Grund zur Freude sind diese leider nicht.
Der Preis an Aral pulse Ladepunkten liegt im Zeitraum vom 01.08.2024 bis zum 30.09.2024 bei 51 Cent/kWh (ab 01.10.2024 bei 57 Cent/kWh) und für das Roaming-Netz bei 75 Cent/kWh. Es fallen keine monatlichen Grundgebühren und an Aral pulse Ladepunkten keine Blockiergebühr an.
Zum Vergleich: Die aktuellen Direktpreise von Aral pulse können online eingesehen werden. Und das ADAC-Angebot und alle bisher bekannten Details dazu gibt es hier. Der neue ADAC e-Charge Tarif kann bereits ab Ende Juli in der Aral pulse App aktiviert werden.
Ich empfehle noch nachfolgendes Video von „nextmove“, in dem unter anderem auf die Nachteile und Fallstricke des neuen Angebots eingegangen wird.
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Der Autor hätte sich ruhig die 10 Minuten extra mühe geben können und die neuen/alten Preise in einer Tabelle gegenüber stellen können.
So muss ich aus dem Artikel zwei weitere Webseiten besuchen um an die relevanten Informationen zu kommen.
Ich bewerte die News mit 1,5 von 5 Punkten. Vielleicht ist beim nächsten mal mehr drin.
Danke für dein Feedback. Ich würde es in Zukunft nicht anders machen. Ist aber vor allem eine Zeitfrage und hat wenig Lust oder nicht Lust zu tun.
Heißt also Quantität vor Qualität?
Musst du wissen, mit was für einer Art Beiträge du identifiziert werden willst. Mir wäre es peinlich und meine Zeit zu schade.
Ja genau, wir bieten eine Mischung aus kurzen News und natürlich auch Beiträgen, die länger brauchen für die Recherche. Beides ist nötig, um die Finanzierung stabil zu halten und so den Fortbestand zu sichern. Das ist mir keineswegs peinlich, da ich dieses Projekt seit 2008 erfolgreich am Leben halte und du ja keinerlei Ahnung von oder Einblick in die entscheidenden Daten hast.
Das ist ja das traurige, es funktioniert ja irgendwie.
Ja gut, ich mache die Regeln nicht. Ich spiele nur nach ihnen. Funktioniert immerhin so gut, dass auch du immer wieder vorbeischaust. Ich persönlich finde das auch nicht traurig, mein persönlicher Medienkonsum besteht auch nicht nur aus langen, gut ausgearbeiteten Beiträgen, sondern ich lese auch gerne einfach schnelle Meldungen. Mir persönlich ist die Mischung wichtig, jemand anders sieht das vielleicht wieder ganz anders.
Ich verstehe nicht, warum ARAL keinen premium-Tarif wie EnBW und mittlerweile sogar ionity anbietet. Grundgebühr und 39cent, das ist doch halbwegs fair.
So wird das nichts mit der angestrebten Marktführerschaft.
Holy shit sind das üble Preise, werde nun doch vom E Auto Kauf einen großen Bogen machen…
Als Mieter ohne PV Anlage etc macht das alles keinen Sinn. Leider :-(
Erst war es günstiger, dann kommt die Preisgleichheit mit dem Verbrenner und irgendwann wird es so hart besteuert, dass einem die Ohren schlackern. Das sind wirklich rosige Aussichten für Elektroautos. 👍
Ich vermute mal, dass die CO2 Bepreisung für Diesel/Benzin das schon pari halten wird. Aber ich bin echt gespannt, wie es mit der Besteuerung von „Fahrstrom“ kommen wird.
ich sage nur „Rockefellerprinzip“
verschenke die Lampe und verkaufe das Öl teuer oder
erst anfüttern dann das Fell über die Ohren ziehen.
So wird das nix mit der E Mobilität oder es wird das Verbrenner Verbot gnadenlos durchgedrückt, selbst Bestandsfahrzeuge.
Das macht dann bei z.b. 17 kW pro 100 km Verbrauch mal eben zehn Euro Strom auf 100 km? Da bin ich ja mit einem Diesel günstiger …. Mal wieder ein Bärendienst für die Elektromobilität.
Fairerweise müsste man zumindest die Schnellladerpreise mit dem Preis an der Autobahntankstelle vergleichen, aber ja, das ist schon eine extrem unschöne Entwicklung. Wir haben in Deutschland ohnehin schon das hausgemachte Problem mit den hohen Strompreisen und dann langen die Ladesäulenbetreiber auch noch zu und machen ausgerechnet die Nicht-Abo-Modelle für alle, die nicht regelmäßig Langstrecke fahren und damit DIE Zielgruppe für Elektroautos sind, so unattraktiv.
Mh. Warum muss man das? Verbrennerfahrer sind nicht gezwungen an Autobahnen zu tanken, die können solche Stopps einfach umgehen, indem sie vorher billiger volltanken und dann 1000+ km Ruhe haben. Das geht als Elektroautofahrer nicht so einfach, da sind die Stopps ja oft fixer Teil der Routenplanung.
Auch wenn das grundsätzlich stimmt, muss man schon mal die Kirche im Dorf lassen.
Habe leider nichts zur durchschnittlichen Tankgröße gefunden, aber vom Verbrauch ausgehend kann man wohl sagen, dass die wenigsten Autos tatsächlich einen Tank mit >70l haben. Diese 1.000+ km sind also auch beim Verbrenner eher die Ausnahme. Und natürlich noch die PSA: Pause machen, bevor der Tank leer ist. Safety First!
Da hast du recht, ich dachte wir sprechen von Diesel. Ich kenne eigentlich keinen Diesel, der nicht mindestens 900 bis 1100 km mit einem Tank schafft. In der Regel haben diese 55 l Tank. Mein Punkt war ja auch ein anderer, nämlich dass man es nicht vergleichen muss, weil die Reichweite in der Regel so groß sind, dass man so viel gar nicht am Stück an einer Route fahren kann und dann auch eh an Tankstellen vorbeikommt, die nicht an der Autobahn sind. Mein Fahrzeug fährt auch gerade mal 850 km am Stück, aber ich wüsste nicht, warum ich jemals an einer Autobahn tanken sollte? Solche Langstrecken könnte ich gar nicht fahren. Ich finde halt solche herbeigerechneten theoretischen Vergleiche Quatsch.
Den Link hab ich vergessen:
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/484054/umfrage/durchschnittsverbrauch-pkw-in-privaten-haushalten-in-deutschland/
Warum? Ich kann weder zu Hause noch auf der Arbeit laden, die 50kWh Lader am Supermarkt reichen um ein wenig aufzufüllen aber nicht um „voll“ zu machen. Ich müsste also je nach Akkukapazität alle ein bis zwei Wochen an einen Schnelllader und darf da Däumchen drehen…
Also im billigsten Fall 0,57 € pro Kilowattstunde? Das ist ja der doppelte Preis vom Haushaltsstrom? Ist das normal?
Nur wenn du schnell genug wegfährst, sonst kommt noch eine fette Strafgebühr obendrauf ;-)
Das ist langsam das Normal für Wenigfahrer, die kein Abo mit Grundgebühr wollen. Für mich ist ADAC e-Charge damit tot.
Bei vielen Anbietern braucht es mittlerweile keine Ladekarte mehr, da geht es einfach per App, kurze Anmeldung auf der Homepage oder NFC mit vorhandener EC/ Kreditkarte. Roamingpreise sind so gut wie immer höher als die des jeweiligen Anbieters. Entscheiden muss jeder selbst nach seinem Befarf und den Verfügbarkeiten der Ladesäulen. Also ich finde die Aussage sehr Pauschal zu sagen für mich ist ADACe Charge damit gestorben…. Eine günstigere Variante wird es immer geben, aber ob diese gerade da vor Ort oder an der Strecke liegt? Ein wenig Planung gehört da halt dazu!
Leider funktioniert das ad-hoc laden öfter nicht. Insbesondere bei Anbietern wie Aldi oder der Schwarz Gruppe bricht der Ladevorgang oft ab und blockiert dann mehrfach 50€ auf der Kreditkarte. Laden mit App ist ähnlich unmöglich, der Start dauert oft Minuten oder startet gar nicht. Ladekarten sind immernoch die zuverlässigste Methode. ADAC eCharge ist klar keine Alternative mehr. Ich habe 3 Ladekarten ohne Abo und zahle maximal 49ct pro kWh am Schnellader. Außerdem nutze ich Ladekarten von lokalen Stadtwerken und zahle damit 38ct. Am günstigsten ist es aber immernoch zu Hause mit dynamischem Stromtarif und smarter Wallbox, da zahle ich 10-17ct pro kWh.