Apple iMessage darf laut EU geschlossen bleiben

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Der Digital Markets Act rückt immer näher und im März müssen sich einige große Plattformen öffnen. Bei Apple ist es zum Beispiel der App Store und WhatsApp muss eine Schnittstelle einbauen, die Interoperabilität mit anderen Messengern erlaubt.

Eine Frage war aber noch offen: Muss Apple das bei iMessage auch tun? Ist der Messenger groß und entscheidend genug? Nein, so die EU. Apple hat in den letzten Wochen dagegen argumentiert und in diesem Fall stimmt man dem US-Konzern zu.

Ich denke, das ist bei iMessage durchaus fair, denn der Dienst ist zwar in den USA eine große Hausnummer, weltweit und bei uns in Europa aber nicht unbedingt. Für mich ist das nur schade, denn ich hätte sehr gerne ein offenes iMessage gesehen.

Der Grund ist aber ironischerweise der, dass ich gerne auf WhatsApp verzichten und das alles über die Nachrichten-App von Apple regeln würde. Und ich glaube irgendwie nicht, dass Apple jetzt die Schnittstelle von WhatsApp integrieren wird.

Heißt: Ich würde gerne alles über die Nachrichten-App regeln und nicht über viele Messenger. Mal schauen, ob RCS da in Zukunft eine Lösung sein wird, immerhin hat Apple bekannt gegeben, dass man 2024 den Standard implementieren möchte.

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