Illegales Monopol? Apple Pay in der Kritik

Wer über NFC mit dem iPhone bezahlen möchte, der muss Apple Pay nutzen. Es gibt für Nutzer keine Alternative, allerdings gibt es diese auch nicht für die Banken.

Das sorgt dafür, dass Unternehmen immer mal wieder gegen Apple vorgehen und versuchen, dass Behörden das regeln. PayPal hat zum Beispiel dafür gesorgt, dass sich die EU das Thema anschaut. Doch auch in den USA gibt es jetzt neue Kritik.

Hat Apple ein illegales Monopol?

Die Affinity Credit Union möchte rechtlich gegen Apple vorgehen und hofft auf eine Sammelklage, der sich andere Anbieter anschließen. Der Vorwurf: Apple habe ein illegales Monopol auf iOS-Geräten, wenn es um kontaktlose NFC-Zahlungen geht.

Apple sieht sich also mal wieder mit einem Rechtsstreit konfrontiert, der immer das Risiko mitbringt, dass man verliert. Wobei das mit dem Monopol so eine Sache ist, den man wird sicher argumentieren, dass Nutzer zu Android wechseln können.

Und Tim Cook hat schon gezeigt, dass man lieber für Android wirbt, bevor man die Schnittstellen öffnet, mit denen Apple sehr gutes Geld verdient. In diesem Fall heißt es, dass Apple pro Jahr über eine Milliarde US-Dollar mit Apple Pay verdient.

Und das nur, weil man eine Gebühr pro Zahlung verlangt.

Leicht verdientes Geld, wie eben auch im geschlossenen App Store. Apple hat eine Basis aufgebaut und möchte Geld dafür haben, dass andere die Struktur nutzen. Das ist verständlich, die spannende Frage lautet aber in den kommenden Monaten: Müsste es zusätzliche Alternativen geben oder darf man wie bisher weitermachen?

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