Es vergeht kein Apple Event ohne eine kleine Besonderheit, über die diskutiert wird. Gestern war das zum einen die Notch beim neuen MacBook Pro, die auch noch am heutigen Tag in den Trends bei Twitter ist. Gestern tauchte sie dort zusammen mit Face ID auf, allerdings gibt es kein Face ID, die Notch ist also ungewöhnlich breit.
Ein Apple Poliertuch für 25 Euro
Doch nicht nur über eine Notch in einem Laptop wird diskutiert, auch ein neues Zubehör macht die Runde: Ein Poliertuch von Apple selbst. Das verkauft Apple ab sofort für 25 Euro im hauseigenen Store. Es ist auch eine Empfehlung, wenn man ein neues MacBook Pro kauft, mir ist das bei der Bestellung gestern begegnet.
So ein Mikrofasertuch für die Reinigung ist übrigens keine neue Idee, nur der Preis ist mal wieder typisch Apple und sorgt für Gesprächsstoff. Man bekommt nämlich vergleichbare Tücher für deutlich weniger Geld bei Amazon – nur eben ohne das Logo von Apple. Für ca. 20 Euro bekommt man sogar ganze Tücher-Sets.
Apple ist aber nicht nur im Vergleich zu „normalen“ Anbietern bei Amazon und Co. sehr teuer unterwegs, sondern auch im Vergleich zu anderen Premium-Marken. Die Autohersteller haben sowas als Zubehör seit den großen Touchdisplays auch als Einnahmequelle entdeckt, aber selbst Porsche will weniger als 10 Euro dafür haben.
Mich würde ja mal die Gewinnmarge bei Apple interessieren, aber ich vermute, dass es derzeit kein Produkt bei Apple gibt, was eine bessere Gewinnmarge besitzt.