AVM bestätigt Übernahme durch Imker Capital Partners


Die Gründer und geschäftsführenden Gesellschafter des Berliner Kommunikationsunternehmens AVM haben einen Generationswechsel bestätigt und mit Imker Capital Partners einen neuen langfristigen Investor gewonnen. Dies hatte sich bereits angedeutet. Die Gründer behalten einen Minderheitsanteil und bleiben als Gesellschafter und Beirat im Unternehmen.
AVM, gegründet 1986 in Berlin, ist einer der führenden Hersteller von Breitband- und Smart-Home-Produkten in Europa. Mit der Marke FRITZ! bietet das Unternehmen Lösungen für schnellen Internetzugang, WLAN-Verbindungen und Smart-Home-Anwendungen. 2023 erzielte AVM mit 890 Mitarbeitern einen Umsatz von 580 Millionen Euro.
Mitteilung zur Übernahme von AVM
-->Die Gründer und geschäftsführenden Gesellschafter des Berliner Kommunikationsspezialisten AVM haben den Generationswechsel für ihr Unternehmen geregelt. Mit Imker Capital Partners (Imker) bekommt das Unternehmen einen neuen langfristigen Investor. Imker ist ein europäisches Family Office. Die Gründer von AVM bleiben dem Unternehmen mit einem Minderheitsanteil als Gesellschafter und als Beirat erhalten.
Johannes Nill, CEO und Sprecher der Geschäftsführung: „Wir sind den Generationswechsel aktiv und systematisch angegangen, um den Erfolg von AVM fortzuschreiben. Wir freuen uns, Imker als neuen Investor zu begrüßen, da sie unsere Vorstellungen zur Zukunft von AVM teilen. Das Engagement von Imker ist ein wichtiger Meilenstein in der Geschichte unseres Unternehmens und wird die Fähigkeit von AVM, innovative Lösungen anzubieten, weiter fördern.“ AVM strebt Wachstum durch neue Produkte und eine verstärkte Internationalisierung an.
AVM ist in Europa einer der führenden Hersteller von Produkten für den Breitbandanschluss und das digitale Zuhause. Die Produkte der Marke FRITZ! ermöglichen einen schnellen Internetzugang, einfaches Vernetzen, starkes WLAN und vielseitige Smart-Home-Anwendungen. Das 1986 in Berlin gegründete Unternehmen setzt seit Beginn auf Eigenentwicklungen für innovative Produkte. Im Jahr 2023 erzielte der Berliner Kommunikationsspezialist mit 890 Mitarbeitenden einen Umsatz von 580 Millionen Euro.
Ach du scheiße. Das war es sicher mit AVM. Jetzt sind noch vlt 2 Jahre Übergangsfrist und dann wird angefangen Funktionen zu streichen und die Preise zu erhöhen… Schade um die Firma und die Produkte :(
Gerade die 5690pro bestellt. Kann sein, dass dann die letzte Investition in AVM-Hardware war. Lassen wir uns überraschen, aber mein Bauchgefühl ist kein gutes.
Haben die 890 „Mitarbeitenden“ auch mal eine Pause und Wochenende, oder machen die wirklich 24/7 durch?!
Natürlich arbeiten die rund um die Uhr, genau wie Beschäftigte auch rund um die Uhr beschäftigt sind. Und Missverstehende alles rund um die Uhr missverstehen wollen. 😉
Apple, bitte bringt die AirPorts zurück!
Das Ende einer Ära? Mal abwarten, wie es jetzt weitergeht!
Aber ich vermute mal stark, dass sich der Bereich „Service und Support“ langsam verschlechtern wird und der Zeitraum der Software Updates sich verkürzen wird
Investor hat eine andere Aussagekraft als Übernahme. Sicher, wenn sie 99 Prozent der Anteile bekommen hätten, um es mal übertrieben darzustellen, wäre es im Grunde eine Übernahme. Bei weniger schon, ich weiß nur nicht, wo man die Grenze ziehen müsste. Eine Minderheitsbeteiligung, welchen die Gründer behalten, kann alles bis 50 Prozent bedeuten, aber Details wurden wohl keine genannt. Ich finde es auffallend, dass AVM mehrfach explizit von einem Investor und eben nicht von Übernahme spricht. Weiß man mehr dazu? Ist das in diesem Fall einfach nur besseres Marketing-Sprech oder wie soll man das deuten?
Am Ende ist das PR-Bullshit, genau wie das ganze als „Generationswechsel“ zu framen. AVM verkauft hier die Öffentlichkeit etwas für dumm, in meinen Augen.
Danke für deine Einschätzung.
Scheint zu klappen, die Öffentlichkeit ist aber auch schon immer eher dumm. Waren sie schon immer und werden sie wohl auch immer bleiben…
Minderheitsanteil kann alles von WENIGER als 50% bedeuten. Aber mit 49,999% haben sie halt trotzdem nichts zu Entscheiden, wenn der „Investor“ mindestens 50% + ein dritter Anteilseigner oder eben 50,00001% hat…
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Überfällig