Das Android für VR: Warum Meta auf Apple hofft

Diese Woche startet die Apple Vision Pro und die Zahl der VR-Headsets ist zwar sehr begrenzt und bisher ist die Brille exklusiv in den USA erhältlich, aber sie ist ein Gesprächsthema und genau deshalb eine große Hoffnung für Mark Zuckerberg.

Meta freut sich über Einstieg von Apple

Das WSJ berichtet, dass Meta intern hofft, dass Apple die virtuelle Realität damit pusht und damit auch das Interesse an der Quest-Reihe steigt. Man sieht sich als günstige Alternative mit mehr Optionen, ähnlich wie das bei Android und iOS ist.

Der Einstieg von Apple wird daher nicht kritisch, sondern eher positiv eingestuft, denn Apple ist dafür bekannt, dass man eine Kategorie vorantreiben kann. Das ist nicht gesetzt (HomePods), aber die Vision-Reihe steht im Fokus von Tim Cook.

Ich bin auch gespannt, wie sich das 2024 und 2025 entwickelt, laut Quelle hat Meta jedenfalls neuen Mut geschöpft, denn die VR-Sparte ist ein Verlustgeschäft und es wird Zeit, dass man hier einen Durchbruch schafft und sich VR endlich durchsetzt.

Das Metaverse rückt in den Hintergrund

Apple vermarktet die Vision Pro übrigens als räumlichen Computer und geht dem VR-Vergleich aus dem Weg. Meta hat seine Strategie ebenfalls angepasst und sieht nicht mehr das „Metaverse“ im Zentrum, man möchte sich da auch etwas öffnen.

Schauen wir mal, ob die Apple Vision Pro wirklich Konsumenten zur Meta Quest lockt, denn mit 3.500 Dollar sind eine Ansage und die ebenfalls sehr gute Meta Quest 3 bekommen man für 550 Euro, das ist eine ganze andere Hausnummer.

PS: Falls Meta wirklich das Android für die VR-Zukunft werden möchte, dann muss man sich beeilen und öffnen, denn Google arbeitet gerade an einer neuen Android-Version für AR und VR, die 2024 starten dürfte, die echte Konkurrenz für Meta.

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