Das sind die Gewinner beim Deutschen Computerspielpreis 2023

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Am 11. Mai 2023 wurden beim Deutschen Computerspielpreis in Berlin die besten Spiele des Jahres ausgezeichnet.

Das Rollenspiel Chained Echoes von Matthias Linda und Deck13 Spotlight gewann den Preis für das „Beste deutsche Spiel“, während das Indie-Spiel Signalis von Rose Engine in den Kategorien „Bestes Debüt“ und „Bestes Audiodesign“ ausgezeichnet wurde.

Paintbucket Games wurde zum „Studio des Jahres“ und Pia Scholz aka Shurjoka zur „Spielerin des Jahres“ gekürt. Die Preisverleihung fand vor einem breiten Publikum aus Games-Branche, Politik, Kultur und Gesellschaft statt.

Der Deutsche Computerspielpreis wird jährlich von der Bundesregierung und dem game-Verband vergeben und ist mit 800.000 Euro dotiert.

Der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz, Michael Kellner, betonte die Bedeutung der Entwicklung innovativer Spiele für den Wirtschaftsstandort Deutschland. Felix Falk, Geschäftsführer des game-Verbandes, hob das Potenzial des Games-Standortes Deutschland hervor und gratulierte allen Gewinnern.

Übersicht der Gewinnerinnen und Gewinner 2023

(in Klammern: Entwickler-Team und Publisher)

Bestes Deutsches Spiel (dotiert mit 100.000 Euro für das Gewinnerspiel)

  • Chained Echoes (Matthias Linda / Deck13 Spotlight)

Die beiden weiteren Nominierten erhalten jeweils 30.000 Euro:

  • Beholder 3 (Paintbucket Games / Alawar Entertainment)
  • Signalis (Rose Engine / Humble Games)

Bestes Familienspiel (dotiert mit 40.000 Euro)

  • Die magische Bretterbudenburg (Meander Books)

Nachwuchspreis Bestes Debüt (dotiert mit 60.000 Euro für das Gewinnerspiel)

  • Signalis (Rose Engine / Humble Games)

Die beiden weiteren Nominierten erhalten jeweils 25.000 Euro:

  • Chained Echoes (Matthias Linda / Deck13 Spotlight)
  • Dome Keeper (Bippinbits / Raw Fury)

Nachwuchspreis Bester Prototyp (dotiert mit 50.000 Euro für den Gewinnerprototyp)

  • Light of Atlantis (Alina Fasen, Luisa Höhne, Vincent Krenzke, Simone Mayer, Alexander Nham / HAW Hamburg)

Die weiteren Nominierten erhalten jeweils 25.000 Euro:

  • A Sister’s Journey (Florian Lackner)
  • Mail Tail (Robin Heisterkamp)
  • Ova Magica (Claudia Gorsky)
  • Thief of Smiles (Lars Hinnerk Grevsmühl, Alina Hies, Felix Kosian, Marcel Zurawka)

Bestes Audiodesign (dotiert mit 40.000 Euro)

  • Signalis (Rose Engine / Humble Games)

Bestes Expertenspiel (dotiert mit 40.000 Euro)

  • Touch Type Tale – Strategic Typing (Pumpernickel Studio / Epic Games)

Bestes Gamedesign (dotiert mit 40.000 Euro)

  • Dome Keeper (Bippinbits / Raw Fury)

Bestes Grafikdesign (dotiert mit 40.000 Euro)

  • Abriss – Build to Destroy (Randwerk Games)

Beste Innovation und Technologie (dotiert mit 40.000 Euro)

  • Beethoven // Opus 360 (agon e.V.)

Bestes Mobiles Spiel (dotiert mit 40.000 Euro)

  • Dungeons of Dreadrock (Christoph Minnameier)

Bestes Serious Game (dotiert mit 40.000 Euro)

  • Beholder 3 (Paintbucket Games / Alawar Entertainment)

Bestes Internationales Spiel (undotiert)

  • God of War Ragnarök (SIE Santa Monica Studio / Sony Interactive Entertainment)

Spielerin des Jahres (undotiert)

  • Pia Scholz (aka Shurjoka)

Studio des Jahres (dotiert mit 50.000 Euro)

  • Paintbucket Games (Berlin)

Sonderpreis der Jury (dotiert mit 10.000 Euro)

  • #FemDevsMeetup (femdevsmeetup.com)

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