Der Anfang vom Ende? Fisker pausiert Produktion

Fisker Ocean 2023 Header

Nachdem „eine Zinszahlung ausgeblieben sei“ musste Fisker die Produktion des Ocean jetzt pausieren. Das (weiterhin einzige) Elektroauto von Fisker wird für sechs Wochen nicht weiter produziert. Fisker versucht, das nötige Geld aufzubringen.

Anfang des Monats machten die Probleme von Fisker die Runde und letzte Woche hieß es, dass ein „Restrukturierungsberater zur Unterstützung bei einem möglichen Insolvenzantrag“ eingestellt wurde. War es das mit Fisker, ist man gescheitert?

Schwer zu sagen, denn es gibt auch das Gerücht, dass Nissan einen Deal mit Fisker eingehen könnte und 400 Millionen Dollar mitbringt. Dafür darf man eine Plattform von Fisker nutzen. Bestätigt ist das aber noch nicht und beide Parteien schweigen.

Mal schauen, ob die Bänder in sechs Wochen überhaupt wieder anlaufen werden oder ob das vielleicht auch der Anfang vom Ende ist. Leicht wird es jedenfalls nicht. Ich weiß nicht, ob mein Geld derzeit auf eine Zukunft von Fisker setzen würde.

Das neue Apple CarPlay ist „die letzte Hoffnung“

Apple Carplay Neue Generation

Das Auto-Projekt von Apple ist gescheitert, mit eigener Hardware wird man also nicht in diesen Markt einsteigen. Apple ist allerdings schon in den Autos vertreten, wenn auch mit ganz einer […]18. März 2024 JETZT LESEN →


Fehler melden9 Kommentare

   

Deine E-Mail bleibt vertraulich. Durch Kommentieren stimmst du der Datenschutzerklärung zu.

  1. Xu 👋

    Cool hat Fisker es in 10 Jahren geschafft 2 mal pleite zu gehen. Bravo.

    Und wird Nummer 3 auch versucht? Fisker ist in den USA schon ein running gag

  2. Samunu 👋

    Das pfeifen die Spatzen seit einem Jahr in New York vom Dach, dass nach Lordstown, Nikola und Co. nun die nächste Welle der Elektroautohersteller pleite geht.

    Nächste Kandidaten sind Lucid und Rivian.

    Bei den ganzen chinesischen Herstellern sieht es noch viel schlimmer aus. Manschätzt zwischen 150 und 300 Startups und Hersteller und keiner verdient mit BEVs Geld.

    Aiways, Byton, etc selbst Nio war schon pleite und wurde mit Milliarden der Regierung gerettet und schreibt weiterhin Milliarden Verluste

    1. P45 🏆

      Rivian eher nicht, da stehen Ford und Amazon dahinter. Bei Ford weiß ich es nicht, aber Amazon hat sicher genug finanzielle Mittel, um Rivian über die Runden zu bringen. Schließlich bauen die für Amazon auch spezielle Lieferfahrzeuge.

      1. Gregor 👋

        Nein, Amazon macht jedes Jahr Milliarden Verlust mit der Beteiligung,und die Investoren drängen auf einen Ausstieg.

        Des Weiteren hat Amazon seine neuen Transporter bei der Konkurrenz Stellantis bestellt, den Fiat Ducato

        https://www.auto-motor-und-sport.de/elektroauto/amazon-stellantis-kooperation-ram-promaster-bev-2023/

        1. P45 🏆

          Okay, das war mir nicht bewusst. Na dann…

  3. Teimue 🎖

    Es wäre schade drum…
    Wenn man den Berichten von privaten Besitzern in der von Fisker unabhängigen FB-Gruppe glaubt, war die Hardware von Anfang an top. Die Software hat jetzt in der Qualität nachgezogen mit der Version 2.0.
    Die oberflächlichen Influencer Videos haben dieses Auto verrissen und Fisker womöglich damit zu Fall gebracht…

    1. Tadeky 🪴

      Oberfläche Influencerinnen? Fisker versucht seit 10 Jahren irgendwelche komischen Premium BEVs zu bauen mit Spaltmassen wie bei Kutschen

    2. Thomas 🌀

      Ja klar, Marques Brownlee war Schuld😁
      Wer anno 2024 mit SW 1.0 grüne Bananen an die Kundschaft verteilt, sollte sich nicht wundern.
      Wir sprechen hier nicht über Smartphones, sondern über Autos von 50k€ und mehr.
      Ohne Kapitalspritze oder Übernahme werden die bisherigen Fiskerfahrer bald nicht mehr viel „Freude am Fahren“ haben.

Du bist hier:
mobiFlip.de / Mobilität / ...