Günstige Elektroautos für alle: Verkehrsminister Wissing setzt auf den Dienstwagen-Effekt


Bundesverkehrsminister Volker Wissing setzt auf den sogenannten „Dienstwageneffekt“, um mehr gebrauchte Elektroautos zu günstigeren Kaufpreisen auf den Markt zu bringen.
Derzeit speist sich der Gebrauchtwagenmarkt für Elektroautos vor allem aus dem Dienstwagenmarkt, da sich die Flotten schneller erneuern und somit gebrauchte Elektrofahrzeuge zur Verfügung stehen. Wissing betont gegenüber der Deutschen Presse-Agentur, dass der Durchschnittspreis für neue Elektroautos noch bei über 40.000 Euro liege und es daher nicht genügend Angebote für gebrauchte E-Fahrzeuge gebe.
Wissing sieht in der Dienstwagenregelung eine Chance, moderne Elektrofahrzeuge schnell in den Markt zu bringen und appelliert an diejenigen, die den Klimaschutz durch Elektromobilität vorantreiben wollen, den Dienstwageneffekt in den Blick zu nehmen, auch wenn sie gleichzeitig die Abschaffung der steuerlichen Begünstigung von Dienstwagen fordern.
Gebrauchtwagenmarkt für Elektroautos kaum gewachsen
Der Gebrauchtwagenmarkt für reine Elektroautos ist in Deutschland bisher kaum gewachsen. Im ersten Halbjahr machten sie nur 1,25 Prozent der Besitzumschreibungen aus. Ein Grund dafür ist, dass noch nicht genügend ältere Elektrofahrzeuge im Bestand sind. Das Angebot an gebrauchten Elektroautos wird voraussichtlich ab 2024 oder 2025 steigen, wenn die Leasingrückläufer der vergangenen Jahre auf den Markt kommen. Davon geht zumindest der Zentralverband des Deutschen Kraftfahrzeuggewerbe aus.
Reine Elektrofahrzeuge werden derzeit häufiger an Privatkunden als an Unternehmen verkauft, was sich auch auf die Verfügbarkeit auf dem Gebrauchtwagenmarkt auswirkt, da Privatkunden ihre Fahrzeuge im Durchschnitt länger halten. Verkehrsminister Wissing setzt sich für „Technologieoffenheit“ ein und betont, dass der Individualverkehr in Zukunft für alle bezahlbar sein müsse. Neben Elektroautos setzt er sich auch für klimaneutrale strombasierte synthetische Kraftstoffe (E-Fuels) ein.
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Robert? Interesse an einer Wette?
Was soll man dazu noch sagen? Nach Milliarden Förderungen, gehen nun der Politik die Ideen aus, wie man den Menschen etwas aufschwatzen könnte, was sie größtenteils nicht wollen. Aber klar, der Dienstwagenmarkt wird das ganze regeln. 😆 Es ist einfach utopisch, daran zu glauben.
Sagen wir es, wie es ist: ein großer Teil der Bevölkerung wird über kurz oder lang von bezahlbarer individueller Mobilität abgehängt. Und wofür? Tja: https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/hans-werner-sinn-das-verbrennerverbot-beschleunigt-den-klimawandel-19072450.html
Selten eine so falsche Aussage gelesen, denn nicht nur wir verbrauchen weniger Öl, die anderen gehen in dieser Branche genauso schnell, teilweise sogar noch viel schneller voran. Wenn wir also weiterhin Öl einkaufen und Verbrenner betreiben, dann freut das die USA (Tesla) und China (BYD, Nio und Co.), denn das würde ihre Chance für einen höheren Marktanteil multiplizieren.
Natürlich erhöht sich der Anteil in anderen Gebieten kurz vor dem Wandel einer Branche, Nokia war Marktführer vor dem Absturz, sowas ist bei einer Disruption normal. Die Länder/Unternehmen, die dann aber auf die alten und schlechten Lösungen setzen, werden irgendwann die neuen Einkaufen müssen und bestimmen nicht die Zukunft einer Branche, sondern folgen ihr (oder gehen unter).
Es geht einfach darum, dass Alleingänge mit der Brechstange in kürzester Zeit auch den gegenteiligen Effekt haben können. Wer das nicht sieht, verschließt die Augen vor der Wahrheit. Alles hat immer eine Konsequenz.
Das ist aber nicht so, nenn mir bitte mal ein Beispiel dafür.
Der Wandel läuft jetzt seit ca. 5 Jahren auf Hochtouren (ich nehme einfach mal die Ankündigung des Tesla Model 3 als Hochlaufphase, auch wenn es vorher schon Elektroautos gab). Und wir haben noch bis 2035 Zeit. Das macht fast zwei Jahrzehnte. Sag mir bitte, wieso das ein Vorgehen „mit der Brechstange“ ist?
Der Staat fördert mit Milliarden eine neue Technologie und verteuert die alte Technologie um diese Milliarden. Und das bereits heute. So entsteht automatisch eine Lücke, bei der Gutverdiener profitieren und Geringverdiener dafür zahlen dürfen. Und wer nicht will, das es immer teurer für einen selbst wird ist quasi gezwungen umzusteigen. Das gilt für Kunden und für Hersteller.
Es gibt Fachleute, die diesen Weg so nicht richtig finden https://www.tagesschau.de/wirtschaft/konjunktur/ifw-wirtschaftskonzepte-100.html
Nenn mir aber bitte mal ein Beispiel, welches deine erste Aussage unterstützt. Ein Beispiel, in dem ein Gut für viele deutlich günstiger wurde, weil andere es weniger nachgefragt haben.
Hinzu kommt, dass Öl eines der klimaschädlichsten Güter der Welt ist (wenn wir es verbrennen) und sämtliche Investitionen auf dem Aktienmarkt in nachhaltige Produkte fließen. Ignorieren wir von mir aus an dieser Stelle einfach mal, aber mich würde wirklich ein Beispiel interessieren, denn im Studium haben wir keines gelernt. Die Angebot-Nachfrage-Kurve ist das simpelste Beispiel der Wirtschaft.
Nachfrage sinkt = Preise steigen
Wir wissen doch beide, dass man mit dir keine sachliche Diskussion über dieses Thema führen kann, weil es für dich nur Elektromobilität gibt und sonst nichts. Das hast du in der Vergangenheit ja immer wieder betont und gezeigt. Dabei blendest du alle Maßnahmen aus, die immer wieder fehlschlagen und den Markt sowieso.
>> Ein Beispiel, in dem ein Gut für viele deutlich günstiger wurde, weil andere es weniger nachgefragt haben.<<
Gerne! Während der Hochphase der Corona Pandemie ist der weltweite Verkehr deutlich geschrumpft, die Menschen durften nicht mehr raus und sind kaum gefahren. Die Industrie hat ebenfalls weniger nachgefragt. Die Nachfrage nach Erdöl ist komplett eingebrochen und die Preise im Zuge dessen genauso. Wenn du dich nicht daran erinnern kannst, suche online gerne mal die Spritpreise von damals raus. Du konntest für einen Euro den Liter Diesel tanken.
Auch heute noch ist es so, dass die Erdöl fördernden Länder ihre Produktion drosseln, wenn die Nachfrage sinkt, damit die Preise nicht so weit absacken. Durch den Überfall Russlands auf die Ukraine stieg die Nachfrage nach Diesel sprunghaft. Weil viele Militärmaschinen damit laufen, was die Preise nach oben getrieben hat.
Aber dir fällt bestimmt auch gleich wieder irgendeine lustige Idee ein, warum das nicht vergleichbar ist oder dass alles so nicht stimmt.
Wir können diese nur selten führen, weil du immer aussteigst. Wir halten beide an unseren Standpunkten fest, das ist auch vollkommen in Ordnung, aber such dir die letzten Diskussionen raus, es scheiterte daran, dass du mit so einer Aussage ausgestiegen bist. Du beendest die Diskussion nicht, weil wir nicht diskutieren können, sondern dir die Argumente ausgehen.
Das Beispiel mit der Pandemie gebe ich dir sogar, aber das war kein Faktor, der langfristig auf den Markt einwirkt, in Extremsituationen und einem äußerst kurzen Zeitraum kann man in der Wirtschaftslehre kein Fazit ziehen. Doch es stimmt, die Mengen wurden in Corona eingekauft und die Lagerung war teuer und daher wollte man es loswerden.
Mir ist aber weiterhin kein langfristiges Beispiel in der Wirtschaft bekannt, bei dem eine Disruption stattfand und das „alte Gut“ erfolgreicher wurde, weil die Nachfrage danach gefallen ist.
Nimm doch einfach das von dir immer wieder gern angeführte Beispiel der Nokia Smartphones. Sie gehören heute zu den billigsten Geräten am Markt. Die Nachfrage ist gesunken keiner wollte sie mehr kaufen, um zu überleben konnte man nur noch im günstigen Preisbereich Fuß fassen. Wir können es auch andersrum drehen: nach deiner Logik wird der Strompreise immer weiter steigen, weil immer mehr Leute, Elektroauto und Wärmepumpe wollen? Das kann ja nicht das Ziel sein. Wir haben jetzt schon die höchsten Strompreise der Welt.
Nokia-Smartphones existieren nicht mehr, die Disruption hat die alte Technologie der Handys quasi ausgelöscht. Danke für das gute Beispiel.
Und die Nokia-Smartphones von heute, die China-Handys mit Nokia-Logo sind, sind nicht günstiger als die der Konkurrenz und werden auch Jahr für Jahr teurer, auch hier danke für das Beispiel.
Also, du solltest von der Materie schon etwas mehr Ahnung haben. Alle Geräte sind China Handys mit einem Logo. Oder willst du etwas anderes behaupten? Bei den Smartphones läuft es doch gerade genauso wie bei den Elektroautos, die Hersteller wollen ihre Margen sichern und produzieren nur noch hochpreisig.
Und zack, kommt ein Argument, welches deine Aussage zerlegt, wirst du beleidigend 😄
Ich habe übrigens genau das behauptet, was du schreibst. Die China-Handys mit Nokia-Logo werden derzeit auch teurer, wie jedes neue Smartphone. Deine Aussage, dass Nokia-Handys also günstiger sind, stimmt nicht. Die Handys von damals gibt es nicht mehr.
Sei mal nicht so dünnhäutig. Ich denke nicht dass das beleidigend war. Es war nur ein Beispiel, und du beisst ich gleich wieder fest, so kennt man dich ja. Vor allem, wenn du keinerlei Argumente hast, um die ursprüngliche Aussage zu entkräften.
Achso, du definierst jetzt also auch, was ich als beleidigend auffasse, interessant.
Aber immerhin steuerst du etwas zur Diskussion bei und gehst auf meinen zweiten Abschnitt ein. Oh, Moment.
Du ignorierst ja auch alle Argumente. Oder ist dir inzwischen eingefallen, wie du deine Aussagen stützen möchtest? Das Corona Beispiel hat dir ja noch nicht gereicht. Das war natürlich nur eine "Ausnahme" in deiner Welt das ist ja klar 🤣 wenn die Nachfrage nach Erdöl in Deutschland und anderen Industrie Nationen einbricht, dann werden die Preise natürlich nicht sinken, sondern steigen. Träum weiter, sorry.
Siehst du, du sagts es selbst, ich gehe auf deine Argumente ein 😂
Nenne ich eigene, akzeptiere ich sie deiner Meinung nach nicht. Dabei habe ich dir den Punkt gegeben. Aber auch gezeigt, warum er nicht ganz passt. Und statt mit mit Argumenten zu zeigen, dass das so passt, kapitulierst du.
Ich kapituliere nicht, ich merke einfach, dass du für andere Sichtweisen und Argumente nicht zugänglich bist. Immer wenn ein Argument dir nicht passt, wertes du es ab als abwegig. Für dich gibt es nur dich und deine Sicht. Ich frage mich wie man so wird, dass man nicht mehr nach rechts und links schauen kann.
Immerhin gehe ich auf die Argumente von dir ein. Kapitulieren ist, wenn man die Aussagen des anderen nicht entkräften kann und dann behauptet, dass dieser nicht zugänglich sei. Genauso wie bei der letzten Diskussion, als die konkrete Zahlen von Ronald gezeigt wurden.
Ich habe dir immerhin einen halben Punkt für das Corona-Beispiel gegeben, aber du hast keines der anderen Argumente aufgegriffen. In der letzten Diskussion auch nicht, du hörst immer auf, wenn du nicht mehr weiter weißt.
Nachtrag: Wenn weniger nachgefragt wird, wird ein Gut deswegen nicht automatisch günstiger, das ist simple Wirtschaftswissenschaft, das lernt man im ersten Semester. Sieht man ja auch gut bei den Smartphones, deren Preise steigen, weil die Nachfrage sinkt. Die Ölkonzerne haben kein Interesse weniger zu verdienen und werden die Preise daher künstlich erhöhen. Es tritt also bei einer geringeren Nachfrage meistens genau das Gegenteil ein, denn ein etabliertes Gut wird teurer.
Nachtrag: »Wenn Deutschland kein Öl mehr kauft, fällt der Weltmarktpreis, und andere kaufen es«. Das hätten die vergangenen 40 Jahre deutlich gezeigt. Quelle: https://www.spiegel.de/wirtschaft/hans-werner-sinn-der-klimawandel-beschleunigt-sich-wegen-des-verbrennerverbots-a-6beef07f-8c34-41c3-ab52-13c2e5e5fa28
Kannst du diese Aussage die sich mit Preisentwicklungen belegen lässt entkräften? Ein ja oder nein reicht mir. 😉
Das ist doch die gleiche Aussage wie oben? Und wie ich auch noch zusätzlich angemerkt habe, sprechen wir über ein umweltschädliches Gut, welches grundsätzlich immer weniger von Unternehmen angefragt wird, weil viele klimaneutral werden wollen. Die Annahme, dass der Preis also sinkt und damit noch mehr verbraucht wird (wie, wenn weniger nachgefragt wird, das ergibt keinen Sinn) ist unglaubwürdig, denn wie kann ich etwas entkräften, welches ohne ein Argument daher kommt? Sinn hat ja keinen Beleg, er trifft einfach nur eine Aussage.
Er schaut sich doch die Daten der letzten 40 Jahre an und zeigt, immer wenn Deutschland weniger Erdöl nachgefragt hat, sind die Preise infolgedessen gesunken. Und das wird auch nun wieder passieren. Das muss man nicht gut finden, aber es führt eben dazu, dass andere Länder mehr Erdöl einkaufen und uns somit sogar wirtschaftlich gefährlicher werden.
Wann war das so und wann war das ein wirtschaftlicher Nachteil für Deutschland? Ich habe das nicht in den Daten gefunden. Hast du da 2-3 Beispiele aus den letzten 40 Jahren?
Ich habe leider nicht die Möglichkeiten auf diese Daten Basis zu zugreifen. Aber warum sollte Hr. Sinn lügen? Hast du dafür einen Anhaltspunkt? Oder kannst du das Gegenteil belegen? Du zweifelst schließlich an seinen Aussagen und nicht ich.
Ich sage nicht, dass er lügt. Aber wäre es ausgeschlossen, dass er die Daten falsch interpretiert hat? Davon gehe ich aus.
Ich finde, das ist ziemlich anmaßend, wenn man es nicht besser weiß und es selber nicht belegen kann.
Wie soll ich es belegen können, wenn er keine Argumente für seine Aussage liefert? Er trifft einfach ne Aussage und die soll man glauben? Warum?
Wenn er Zugriff auf die Daten der vergangenen 40 Jahre hat, zweifelst du das einfach an oder was? Ohne es besser zu wissen? er sagt doch nur, wenn die Nachfrage in Deutschland gesunken ist, sind andere Länder zu günstigeren Preisen eingesprungen und das wird wieder passieren. Noch mal: hast du auch nur ein Argument, was das Gegenteil belegen könnte?
Ich sage, er könnte seine Daten auch falsch interpretiert haben. Der Ölpreis und die Entwicklung ist öffentlich sichtbar, habe eben mal bei Google geschaut, da sehe ich keinen Anhaltspunkt für so eine Behauptung. Wie kommst du also darauf, dass seine Interpretation der Daten stimmt?
Du kannst gerne weiterhin versuchen, die Diskussionskultur ins Lächerliche zu ziehen und die Fakten zu verdrehen. Wenn du jemanden unterstellst, er würde nicht die Wahrheit sagen oder richtig interpretieren, dann musst du das doch belegen. Warum genau sollte ich an seiner Aussage zweifeln? Warum genau gehst du davon aus, dass er Daten falsch interpretiert?
Weil die Daten, die man bei Google finden kann, wie der Preis für den Ölverlauf in den Statistiken, nicht zu dieser Aussage passen. Wieso sollte ich also dieser Aussage glauben, wenn sie keinen Beleg liefert? Und warum sollte ich davon ausgehen, dass die Daten richtig interpretiert wurden, wenn sie dem 1×1 der Wirtschaftswissenschaft (sinkende Nachfrage = höhere Preise) widersprechen?
Wieso glaubt man eine Aussage blind ohne Belege, wo kommen wir denn da hin?
Dann beende ich hiermit jetzt aktiv die Diskussion. Wenn du dich lieber in der Welt der Vermutung und Fantasie bewegen möchtest, bringt eine Diskussion nichts. Du zweifelst die Aussagen an weil sie nicht in dein Weltbild passen kannst aber nicht das Gegenteil belegen. Wenn ich das machen würde, würdest du mich wieder ins Lächerliche ziehen. Ich merke, es führt zu nichts, da du nicht offen bist und keine deiner Aussage belegen kannst. Jeder weiß, dass es nie anders war, dass die Erdölpreise gesunken sind wenn die Nachfrage gesunken ist, deswegen drosseln die Länder, die Erdöl fördern regelmäßig die Produktion um die Preise oben zu halten. Und immer, wenn die Nachfrage steigt, steigen auch die Preise, das siehst du auch jedes Jahr in der Ferienzeit. Genau wie zu Corona oder wenn Wintereinbruch ist. Und das sind für dich natürlich alles keine Fakten, sondern irgendwelche Ausnahmen, die man nicht mit in die Betrachtung einbeziehen kann.
War ja klar, Ronald zeigt dir sogar noch einen Beleg, dass er sich häufiger täuscht. Aber kann ja nicht sein, dass du etwas teilst, was vielleicht gar nicht stimmt.
Eine Diskussion ist nur sinnvoll, wenn es Argumente gibt. Alles, was du gemacht hast, ist dich auf eine Aussage zu berufen, die keinerlei Argumente liefert. Du kannst das nicht stützen. Und du bist nicht offen, dass du die Aussage einer Person geteilt hast, die (such mal bei Google) mehr als nur einmal für ihre Aussage kritisiert wurde und deren Aussagen oft widerlegt wurden.
Oh mann, hier geht es ja schon wieder ab :D in einem Punkt hat er aber recht, die eigentliche Aussage konntest du bisher nicht entkräften oder belegen, nämlich, warum du vom Gegenteil ausgehst. Also, dass der Sprit teurer wird, wenn Deutschland weniger davon konsumiert? Gibt es dazu Quellen? Weil das erscheint mir auch etwas unlogisch.
Was bei der ganzen Diskussion nicht (explizit) beachtet wurde, ist die Angebotsseite, oder nicht?
Alleine aus der Nachfrage kann man keinen Preis prognostizieren. Auch wenn man beides kennt, gibt es noch weitere externe Faktoren, die den Preis beeinflussen können.
Aber das mal außer Acht und angenommen wir können Angebot (A) und Nachfrage (N) genau:
Nachfrage nimmt ab und Angebot bleibt gleich -> Preis sinkt
Wenn beides in gleichem Maße abnimmt -> Preis bleibt konstant
Und so weiter
Ich gehe davon aus, dass der Preis nicht automatisch für andere Länder sinkt, das ist meine Vermutung. Denn die Ölindustrie hat sowas schon häufiger erlebt und die Preise künstlich hochgehalten.
Ob der Preis steigt, das weiß ich nicht, mit Blick auf die Erderwärmung und Umweltkatastrophen bleibt aber eigentlich gar keine andere Wahl, als schändliche Energiequellen deutlich teurer zu machen. Wird aber vermutlich erst passieren, wenn die Kacke so richtig dampft und dann werden das sehr teure Güter.
Ich bin natürlich kein Wirtschaftsweiser und Sinn zeigt am besten dass ein Vorhersagen von sehr komplexen Wirtschaftsentwicklungen nur ein Stochern im Nebel ist.
Meine Hypothese (die auch sowas von falsch sein kann)….
Im Moment findet ein Systemwechsel von Fossil zu Elektro statt. Bei einem Systemwechsel kann man m.M.n. nicht die gelernten Mechanismen von Angebot & Nachfrage -> Preis anwenden.
Wenn das Lebensende von fossilen Brennstoffen absehbar ist, werden die Produzenten IMHO die Preise nicht ins Bodenlose fallen lassen um über die Masse ihren Gewinn zu machen, sondern die "Restbestände" möglichst teuer zu verkaufen um ihren Gewinn zu machen.
Aber wer kann das schon sagen?
In 10-15 Jahren, wenn wir uns wehmütig an die Sommer mit nur 35 -40 Grad zurückerinnern, sind wir alle schlauer.
Unabhängig von Verbrenner oder E-Mobilität, aber das was du in diesem Bezug häufig als wirtschaftswissenschaftliche Fakten darlegst stimmt so, aus meiner gelernten Erinnerung und dem was meine Professoren und Professorinnen erzählt haben nicht wirklich.
Angebot und Nachfrage regeln den Preis, jop.
Sinkt aber die Nachfrage und das Angebot bleibt, dann SINKT der Preis. Und erhöht sich nicht.
Natürlich kann man versuchen das Preisniveau zu stabilisieren indem man das Angebot auch reduziert.
Und umgekehrt ist es doch seit einiger Zeit, Güter sind in ihrem Angebot knapp, Nachfrage bleib aber hoch oder steigt —> Preise steigen.
Und genauso kann ich natürlich mithilfe des Preises und Angebotes die Nachfrage lenken. Bewusst wie unbewusst.
Wenn ich gierig bin und für wenig Arbeit viel kassieren will, dann verlange ich für ne Bratwurst 5€, hohe Marge aber wenig Umsatz, auch wenig Arbeit.
Kann die aber auch für 2€ anbieten, wenig Marge aber ich werde alle Hände voll zu tun haben weil die Würste weg gehen wie warme Semmeln.
Und nicht falsch verstehen oder persönlich nehmen, aber ich habe häufiger das Gefühl dass du im wirtschaftsbereich so 60-70% richtig erzählst und der Rest dann aber voll entgegen der mir bekannten Regeln/vermitteltem Wissen läuft.
Ja, triggert mich häufig sich tierisch hart und in Persona würde ich mich da am liebsten mit deinen und meinen Unterlagen zusammen setzen und vergleichen woran das liegt.
Aber am ende ist es wie so oft, unterschiedliche Experten haben unterschiedliche Meinungen.
Das war vor Corona so hat aber keinen „gestört“ bzw trotzdem zu nahrhaften Diskussionen geführt, während Corona hat das leider nur zu fehlender Toleranz und Hass geführt, nach Corona ist das dann leider so geblieben 😒
Mache ich nicht, im Gegenteil. Gute Argumente sind gerne gesehen hier im Blog. Ich stimme dir auch zu, da kann ich oft falsch liegen. Was, so habe ich es gelernt, auch daran liegt, dass es sehr komplex am Ende ist. Es sind ja nicht nur diese zwei Faktoren in diesem Fall. Was ignoriert wird, ist zum Beispiel der Faktor eines CO2-Preises, der bei den Katastrophen kommen könnte.
Am Ende weiß ich es nicht, genauso wenig, wie die Person, die behauptet, dass es automatisch günstiger wird und wir in DE einen Nachteil haben. Es sind Prognosen, die auf gewissen Argumenten beruhen (wie die künstliche Knappheit, die Ölkonzerne auch gerne nutzen).
Am Ende echt schade, dass die Quelle in der Bild keine validen Daten genannt hat, so bleibt es eben einfach nur eine Behauptung.
Auch im Spiegel:
"Dass jemand mit wackeligen Thesen gut wegkommt, kennen wir dabei eher aus einem anderen Bereich: von unseren Ökonomen. Egal, was Päpste der vorherrschenden Wirtschaftslehre wie Hans-Werner Sinn so alles schon falsch oder zumindest wackelig diagnostiziert haben – so richtig geschadet scheint es den großen Weisen nicht zu haben. Zumindest nicht im persönlichen Werden. Im Gegenteil.
https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/falsche-wirtschaftsprognosen-wir-leiden-am-maassen-prinzip-a-1229226.html
Wenn einem der Inhalt nicht passt, wird der über Sender diskreditiert. Kennt man ja.
Oder man betreibt cherry-picking und beruft sich nur auf "Experten" die die eigene Weltsicht stützen. Kennt man ja.
Wann hat dieser Mann eigentlich mal mit seinen Aussagen recht gehabt?
Nie.
Seine Aussagen zum Euro waren für die Katz😉
Boah… es nervt echt nur noch…
Dieses "ich hab aber recht, nein ich aber….", "….immer bekommen die Reichen….", "… der kleine Mann kann sich ja gar nix mehr leisten…", "…abgehängt…", "…Idiologisch…", "technologieoffen"….
Mimimi….