Laut Spiegel gibt es im Bundeswirtschaftsministerium Überlegungen, Briefe zukünftig auch an Packstationen zustellen zu lassen. Außerdem prüft man eine Absenkung des Maximalgewichts für Pakete. Das liegt aktuell bei 31,5 Kilogramm und könnte auf 25 Kilogramm sinken.
Insgesamt sondiert man demnach aktuell verschiedenen Maßnahmen, um die „chaotischen Zustände“ bei der Briefzustellung zu beheben. Zudem soll die Bundesnetzagentur zukünftig als gemeinsame Beschwerdestelle für Probleme mit der Brief- oder Paketzustellung herhalten.
Ein weiterer Vorschlag wäre, zwei Zustelloptionen für eine schnellere und eine langsamere Zustellung von Briefen. Aktuell muss die Post nämlich 80 Prozent aller Briefe am folgenden Werktag zustellen. Diese Quote könnte verringert werden, dann soll der langsamere Brief aber auch günstiger sein.
Bisher sind das wie gesagt laut Spiegel alles nur Pläne, die im Bundeswirtschaftsministerium geprüft werden. Das interne Papier soll als Grundlage für eine Novelle des Postgesetzes dienen. Alles Weitere bleibt abzuwarten.
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