Listen-Apps: Alexa ändert ab heute die Spielregeln

Ab dem heutigen 1. Juli 2024 unterstützt Alexa keine Einkaufs- und Aufgabenlisten-Apps von Drittanbietern über die „List Management REST API“ mehr.

Das war bereits im Mai angekündigt worden. Die „Bring! Shopping List“ hatte diese Anpassung zudem kürzlich final bestätigt und verweist inzwischen auf einen anderen Weg der Nutzung. Ein Test am heutigen Morgen zeigt, dass die Abschaltung noch nicht bei allen Nutzern erfolgt ist. Womöglich erfolgt das ganze stufenweise über die nächsten Tage und Wochen.

Amazons Entscheidung betrifft viele Nutzer, die sich bisher auf die nahtlose Integration solcher Einkaufs- und Aufgabenlisten-Apps mit Alexa verlassen haben. Die Möglichkeit, Produkte direkt zu Einkaufslisten oder To-dos auf Aufgabenlisten hinzuzufügen, wird dadurch deutlich umständlicher.

Das Vorgehen sollte zukünftig in den meisten Fällen ähnlich sein. Das heißt, man muss extra einen Skill starten und einen benutzerdefinierten Befehl ausführen. Dafür muss man die Befehle logischerweise erst mal im Kopf haben. Unterm Strich wird Alexa damit ein bisschen weniger nützlich.


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  1. Sam 🏅

    Welche guten Alternativen mit Alexa-Support gibt es denn noch? Leider lassen sich bei Bring! die Zutaten nicht einzeln sortieren, sondern nur nach Kategorie, was ich recht unpraktisch finde (vor allem da alle eigenen Produkte in einer einzigen Kategorie gebündelt werden). Und meine bisherige Einkaufsliste bei Todoist geht leider nicht mehr mit Alexa.

  2. Panty ☀️

    Oh je, das war an mir vorbei gegangen.
    War einer der wenigen verbleibenden Gründe für den letzten Echo in der Küche.

    Dann wird der zeitnah auch rausfliegen

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