Mercedes-Benz wird diese Woche den EQA vorstellen und wie es aussieht, hat man ein paar Medien eingeladen, die einen verhüllten Prototyp fahren durften.
Gestern haben wir euch mitgeteilt, dass der Mercedes-Benz EQA 250 bei gut 190 PS startet und eine Version mit 270 PS und mit Dual-Motor folgen werden. Im Beitrag von Edison verrät man auch, dass mit „über 420 km“ Reichweite nach WLTP-Standard zu rechnen ist. Das ist ein ähnliches Level wie beim EQC.
Mercedes-Benz EQA: Laden mit 100 kW
Der Mercedes-Benz kommt mit CCS-Anschluss, allerdings ist die Leistung beim Laden auf 100 kW limitiert. Und an der Wallbox daheim kann man mit maximal 11 kW laden. Diese Werte sind „okay“, aber 2021 auch keine Glanzleistung mehr.
Das dürfte daran liegen, dass der Mercedes-Benz EQA auf dem GLA basiert und im Kern als Verbrenner geplant war. Laut Edison bringt das die üblichen Nachteile mit, unter anderem eine beschränkte Beinfreiheit, da die Akkus in den Boden gepackt wurden. Ein VW ID.3 ist kleiner, soll aber das großzügigere Raumgefühl haben.
Und was wird der Mercedes-Benz EQA kosten? Edison hat erfahren, dass der Preis „deutlich jenseits der 40.000 Euro“ liegen wird. Der GLA startet bei knapp 45.000 Euro, der EQA dürfte also vermutlich sehr nah an die 50.000 Euro herankommen.