Meta ändert VR-Strategie für Quest-Headsets

Ich weiß nicht, ob man die Apple Vision Pro als Flop bezeichnen kann, da viele mit einer geringen Nachfrage bei einem so hohen Preis gerechnet haben, aber es sieht so aus, als ob die Konkurrenz dieses Mal nicht so schnell den Weg von Apple geht.

Highend-Quest-Headset wurde eingestellt

Meta hatte angeblich auch eine richtige Highend-VR-Brille mit microOLED-Displays und Co. in Entwicklung, aber diese wurde laut The Information gestrichen. Sie war für 2027 geplant, aber wenn selbst Apple sowas nicht in großen Stückzahlen an die Kunden bekommt, dann wird es Meta mit der Quest-Reihe auch nicht versuchen.

Man merkt auch, dass der Fokus schon kurz nach dem Marktstart der Quest Pro abgeflacht ist und mittlerweile konzentriert man sich voll auf die Quest 3. Da wird man laut Mark Gurman von Bloomberg eine neue Version im September zeigen.

Günstigere Meta Quest 3 kommt schon bald

In seinem Newsletter berichtet die Quelle, dass sowas wie eine „Meta Quest 3S“ für das Weihnachtsgeschäft geplant ist, der finale Name sei aber noch nicht sicher. Die Idee ist, dass Meta eine günstigere Version der Meta Quest 3 anbieten möchte.

Meta hofft jetzt also, dass Apple zwar das Interesse an der virtuellen Realität weiter weckt, aber man möchte nicht mithalten, man möchte ein attraktives VR-Lineup mit günstigen Alternativen haben. Die Quest-Headsets können natürlich nicht mit einer Apple Vision Pro mithalten, aber selbst die aktuelle Quest 3 kostet nur ca. 600 Euro.

Sollte man diesen Preis irgendwie um 100 oder 200 Euro senken können, die Quelle spricht von 300 oder 400 statt 500 Dollar in den USA (Preise ohne Steuern), dann wäre das eine attraktive VR-Brille für das Weihnachtsgeschäft. Am 25. September startet die Meta Connect 2024 und dort werden wir die neue VR-Hardware sehen.

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