Mindfactory bestätigt Insolvenzverfahren

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Mindfactory war in den letzten Tagen häufiger in den Schlagzeilen, da aus internen Quellen Informationen über eine Insolvenz an die Öffentlichkeit gelangten. Heute verkündet der Händler, dass dies alles halb so schlimm sei.

Die Mindfactory GmbH hat nach der Eröffnung des Eigenverwaltungsverfahrens Ende Februar den Geschäftsbetrieb nach eigenen Angaben „weitgehend“ wieder aufgenommen. Der Online-Shop ist geöffnet und das Sortiment steht den Kunden zunehmend zur Verfügung. Die notwendigen organisatorischen Maßnahmen zur Umsetzung des Verfahrens sind abgeschlossen, heißt es in einer Pressemeldung. Lieferanten beliefern das Unternehmen wieder, teilweise ohne Vorkasse, und gewähren Skonti.

Man verspricht zudem: Auch der Kundenservice läuft wieder im gewohnten Umfang. Retouren und offene Servicefälle werden bearbeitet. Zudem besteht weiterhin die Möglichkeit, Bestellungen über PayPal zu bezahlen, sodass der Käuferschutz gewährleistet bleibt. Während der Eigenverwaltung wird die Geschäftsführung von externen Sanierungsexperten unterstützt.

Das Eigenverwaltungsverfahren dient der finanziellen Restrukturierung bei laufendem Geschäftsbetrieb. Die Geschäftsführung bleibt im Amt und kann bestimmte Maßnahmen zur Sanierung des Unternehmens umsetzen. Voraussetzung für ein solches Verfahren ist, dass das Unternehmen frühzeitig handelt und ausreichend Spielraum für eine Restrukturierung besteht. Dies ist nach Angaben des Unternehmens bei Mindfactory der Fall.

Wir werden das Thema weiter beobachten und tagesaktuell berichten.

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