N26 startet Virtual Cards

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Die Bank N26 hat aktuell nicht nur Ärger mit der BaFin, sondern schraubt natürlich auch weiterhin an neuen Features.

Ab heute können sich alle N26 Premiumuser kostenlos eine virtuelle Karte holen. Virtual Cards funktionieren wie normale Karten, aber sie sind nur digital auf dem Smartphone und nicht physisch vorhanden. Die Bezahlung mit virtuellen Karten soll besonders sicher sein, da jede Karte ihre eigene Kartennummer hat.

So funktionieren die N26 Virtual Cards

Man fügt eine Virtual Card zum N26 Konto hinzu, indem man in der N26 App auf den “Karten”-Tab geht und auf „Zusätzliche Karte erhalten“ tippt. Dann tippt man auf „Virtual Card“ und dann auf „Auswählen“. Nach Bestätigung der AGB tippt man auf „Virtual Card erstellen“.

Eine „Virtual Card” ist auf dem Smartphone gespeichert und man kann mit ihr kontaktlos in Geschäften sowie online bezahlen. Eine „digitale Karte“ ist eine Kopie der physischen Karte, die auch digital abrufbar ist. Die Virtual Card kann also im Gegensatz zu einer digitalen Karte auch eine „Einwegkarte“ sein, mit der man nur einmalig bezahlen kann – danach sind die Kartendetails auf Userwunsch ungültig.

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  1. Marcel 👋

    Und wiedermal das 1000ste Premium Feature nur für Bezahlkunden. Andere Anbieter haben das schon seid Jahren und bieten das kostenlos an. Für mich rennt N26 nur noch hinterher …

  2. Teimue 🏅

    So so eine Einwegkarte…
    Klingt für mich wie ein Wegwerfhandy. Ein bestimmtes kriminelles Klientel benutzt die Virtuelle Karte einmal für einen Deal und 'tada' danach sind alle Spuren verwischt.
    Ist das so gemeint?

    1. Luckz 👋

      Die virtuellen Karten sind weiterhin an dein Konto gebunden. Wenn es eine Rückerstattung gibt nachdem du eine virtuelle Karte eingestampft hast kommt die trotzdem bei dir an. Die werden sich das bei Visa und MasterCard sicher nicht ausgedacht haben, um damit Kriminellen zu helfen.

  3. Mats 👋

    Das ist ja mal 'ne coole Sache. Dann muss man sich keine Gedanken mehr machen, wo man seine Kartendaten angibt und ist nicht so der zum Teil schlecht gesicherten Systeme der Shops ausgeliefert.

    1. ahahn94 ☀️

      Bei Bunq gibt es das schon seit langem. Da hat man 5 virtuelle Karten inklusive. Man kann da auch jeder Karte ein anderes (Unter-)Konto zuweisen – bei Bunq hat jedes Unterkonto auch eine IBAN.

      Ich benutze das, um alle Online-Zahlungen über 2 virtuelle Karten laufen zu lassen und nur Zahlungen in Geschäften über die "echte" Karte (oder Apple Pay). Die online bezahlten Abos landen dank separater, virtueller Karte sogar auf einem eigenen Konto, damit ich besser den Überblick behalten kann.

      Schöner Bonus-Effekt: mir wurde mal wegen einer technischen Störung die Bunq-Kreditkarte an einem Geldautomaten eingezogen. Die Karte konnte ich direkt in der App deaktivieren, meine Abos, Apple Pay, Paypal und Co. musste ich aber dank virtueller Karten nicht umstellen. Das wäre echt ärgerlich gewesen, wenn das alles über die eingezogene Karte gelaufen wäre.

      1. Martin ☀️

        Das klingt sehr praktisch, aber bringt ja N26-Usern nichts :D

    2. Luckz 👋

      Bei Konkurrenten wie Revolut und Vivid kann man sowas auch kostenlos haben.
      Dank Kunden-werben-Kunden gibt es bei beiden auch ganz solide Neukundenboni.

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