Oppo plant Android-Flaggschiff mit einem eigenen Chip

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Apple macht es seit Jahren und gestern hat auch Google gezeigt, dass es durchaus ein Vorteil sein kann, wenn man die Entwicklung der Chips selbst übernimmt. Laut Nikkei ist dieser Schritt auch bei Oppo geplant – Ziel ist ein Release gegen 2023.

Das Ziel sei es, dass man in 2-3 Jahren einen neuen SoC im 3-nm-Verfahren bei TSMC bestellt, den man dann in ein kommendes Android-Flaggschiff packt. Das haben wir schon 2020 mehrmals gehört und auch 2021 gab es eine Meldung.

China will unabhängiger werden

Doch nicht nur die BBK-Gruppe will diesen Schritt gehen, sowas steht auch seit Jahren bei Xiaomi im Raum. Die Motivation dahinter ist logisch: Die Hersteller aus China wollen unabhängiger werden. Langfristig soll die Chip-Produktion auch in China aufgebaut werden, TSMC ist also vermutlich nur eine Zwischenlösung.

Hinzu kommt, dass die Preise bei Qualcomm deutlich gestiegen sind und viele nun immer häufiger auf MediaTek setzen. Dort will man nächstes Jahr auch ganz oben mitspielen, aber das bedeutet dann sicher, dass die Preise bei MediaTek steigen.

Die Chip-Entwicklung ist sehr teuer und dauert lange, aber ich vermute mal, dass wir diese Chips dann nicht nur bei Oppo, sondern auch OnePlus, Vivo und Realme sehen werden. Die BBK-Gruppe ist groß und da kann sich das durchaus lohnen.

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