Problem für Tesla: Das günstige Elektroauto kommt später
Tesla sprach in den letzten Monaten immer wieder von „günstigeren“ Elektroautos im Lineup, die noch 2025 kommen sollten. Gerüchte deuteten darauf hin, dass vor allem ein günstigeres Tesla Model Y die sinkende Nachfrage wieder ankurbeln soll.
Laut Reuters peilte Tesla wohl Q3 2025 dafür an, doch intern hat man den Plan laut Quelle um mehrere Monate verschoben. Die neue Version für ein günstiges Modell, welches den Codenamen „E41“ trägt, könnte sogar erst 2026 erscheinen. Tesla gab letztes Jahr jedoch an, dass man in diesem Jahr wieder stärker wachsen möchte.
Das könnte ohne ein neues und vor allem günstigeres Modell im Lineup allerdings äußerst schwierig werden. Der heutige Call rund um die Geschäftszahlen von Tesla könnte also spannend werden, denn es gibt erstmals ein „Unternehmensupdate“.
Neben einem günstigeren Model Y sei übrigens auch eine günstigere Version des Model 3 geplant, so Reuters. Einem neuen und preiswerten Elektroauto erteilte Elon Musk letztes Jahr eine Absage. Sowas sei derzeit „sinnlos“. Er fokussiert sich lieber auf Robotaxis und die aktuellen Modelle sollen das Nachfrage-Problem lösen.
Zum Artikel: Musk hat im Earnings Call nochmal bestätigt, dass die Produktion eines abgespeckten Y noch in Q2 beginnen soll. Mal sehen, wie belastbar das ist.
Auch zum Thema günstigeres Modell kommt nur ein Gerücht von der Gerüchteschleuder Reuters. Da es auch im Earnings Call wohl nur Ankündigungen von Musk geben wird mit fragwürdiger Verlässlichkeit, wird man die Fakten abwarten müssen. Die Absage Musks zu einem Model 2/Q bezog sich doch auf ein 25000-Dollar-Auto. Es könnte schon ein eigenes neues Modell geben, nur eben nicht für 25k$.
Wäre die Klage in den USA wegen angeblich falsch gezählter Kilometer kein Beitrag wert?
Doch, wie viele andere Themen auch. Wir sind aber ein kleines Team und können leider nicht alle Themen abhaken.
Die Klage ist Bullshit, sie enthält keinerlei Beweise. Man kann darüber berichten, dass jemand Tesla verklagt hat, was gerade in den USA mit der dortigen Klageindustrie häufiger vorkommt. Aber wenn man sich die Klageschrift ansieht, findet man nichts als unbewiesene Behauptungen. Es wäre ja zu erwarten, dass der Kläger das Ganze mal auf einer Referenzstrecke getestet hätte – Fehlanzeige… Unwahrscheinlich, dass ein Richter sich auf so etwas einlässt.
Das ist auch der Grund, warum es nicht mein erstes Thema heute war. Sehe es auch kritisch und dieses Thema war für mich deutlich relevanter.
Aber eine neue Farbei bei Apple Produkt XYZ geht 😜
Es liegt vermutlich auf der Hand, dass man sich bei Beiträgen, bei denen es um rechtliche Aspekte und Klagen geht, deutlich länger einarbeiten muss?!
Was René und René schreiben 😉
Die Klage ist absoluter Quatsch.