Roborock formuliert ein sehr großes Ziel bis 2030

Roborock stellt sich breiter auf und bringt mehr neue Produkte auf den Markt, in diesem Jahr startete zum Beispiel die Zeo Washer-Dryer Serie, bei der noch mehr Modelle folgen sollen. Doch das Portfolio der Marke soll jetzt noch größer werden.

Bei Roborock will man ein umfangreiches Ökosystem schaffen und hat ein klares Ziel bis 2030 formuliert, welches zeigt, wohin die Reise geht. Roborock will „bis 2030 in jedem zehnten europäischen Haushalt präsent“ sein und das „nicht mit einem einzelnen Produkt, sondern mit einem umfassenden, vernetzten Ökosystem“.

Das klingt so, als ob es nicht bei Saugrobotern und Staubsaugern bleibt, der erste Waschtrockner war sicher nur der Auftakt für ein Portfolio, welches mehr in die Tiefe geht. Es wird aber dauern, bis Menschen bei Roborock an mehr als nur an Saugroboter denken. Für die Zukunft der Marke klingt das aber sehr vernünftig.

Saugroboter sind mittlerweile ausgereizt und günstige Modelle reichen vielen locker aus. Daher geraten hier auch immer mehr Unternehmen in Schieflage, wenn sie sich nicht schnell breiter aufstellen. Roborock scheint das jetzt erkannt zu haben.


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  1. Philipp 🔅

    Bei einem Saugroboter kann ich ja einigermaßen nachvollziehen, dass der im Internetz sein muss, aber bei allen anderen Haushaltsgeräten sind mir die Vorteile noch immer völlig schleierhaft.

    1. Horsti ☀️

      Sehe ich auch so, vor allem stehen Waschmaschine und Trockner bei mir 5 Stockwerke weiter unten im Keller ohne Chance auf Netz… Da bin ich sicher nicht der Einzige.

    2. Stefan K. 🌀

      Vernetzte Waschmaschinen und Trockner sind meines Erachtens vor allem dann sinnvoll, wenn sie mir Statusmitteilungen auf’s Smartphone schicken, wenn ich a) in einem anderen (Schallgeschützten) Raum bin oder b) außer Haus. Darüber hinaus fällt mir spontan nichts ein. :D

      Bei Kühlschränken wiederum finde ich diese vernetzten Ansätze von LG und Samsung verlockend, dass die den Inhalt scannen und dann automatische Einkaufslisten erstellen und in eine App reinhauen, die ich am Smartphone einsehen kann. Im Idealfall natürlich nicht mit automatischem Einkauf, sondern nur auf meine explizite Bestätigung.

      1. Philipp 🔅

        Aber gerade wenn ich nicht im Haus bin bringt mir die Info, dass mehr Wäsche fertig ist nichts. Rausholen kann ich die eh erst wenn ich wieder Zuhause bin.
        In der Regel sind Waschmaschinen und trocken auch selten völlig unvorhersehbare fertig. Meistens wird angezeigt wann die Ladung fertig sein wird oder ich programmiere von vornherein wann meine Wäsche fertig sein soll.
        Ich weiß ich bin alt, aber man muss doch nicht alles ans Netz hängen nur weil man es kann.

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