SPD setzt im Wahlkampf auf Elektroautos

Audi Q8 Etron Laden

Die SPD plant, den Kauf von Elektroautos, insbesondere aus deutscher Produktion, durch steuerliche Anreize zu fördern, wie das „Handelsblatt“ berichtet.

Vorgeschlagen wird die Einführung eines zeitlich befristeten Steuerabzugsbetrags, mit dem der Käufer beim Kauf eines deutschen Elektroautos direkt einen Zuschuss erhält – eine „Made in Germany“-Prämie. Dies soll einfach und unbürokratisch geschehen: Der Käufer gibt den Kauf in seiner Steuererklärung an und erhält die Förderung direkt auf sein Konto überwiesen.

Die SPD will die EU-Kommission auffordern, eine solche Initiative für die gesamte Europäische Union auf den Weg zu bringen oder zumindest eine deutsche Lösung zuzulassen.

Verlängerung der Steuerbefreiung für Elektroautos

Darüber hinaus will die SPD die Abschreibungsbedingungen für Elektroautos verbessern und die Besteuerung von Dienstwagen, die als Elektroautos genutzt werden, anpassen. Durch diese Maßnahmen sollen die Kosten für die Nutzung von Elektroautos gesenkt werden, um einen stärkeren Umstieg auf umweltfreundlichere Fahrzeuge zu fördern. Diese Änderungen würden es hauptsächlich für Unternehmen attraktiver machen, E-Autos als Dienstwagen anzubieten.

Eine weitere Maßnahme, die die SPD plant, ist die Verlängerung der Kfz-Steuerbefreiung für Elektroautos bis 2035. Mit dieser Maßnahme möchte die Partei den langfristigen Umstieg auf Elektrofahrzeuge weiter unterstützen und sicherstellen, dass der Kauf und die Nutzung von Elektroautos auch in den kommenden Jahren attraktiv bleibt.

Bedenken sollte man stets: Wahlkampfzeit ist Versprechenszeit – doch ob diese auch wirklich in Taten umgesetzt werden, zeigt sich erst nach der Wahl.

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