Tesla plant nicht nur eine neue Version des V4-Superchargers für 2025, man will das Schnellladenetz allgemein optimieren. Grund ist die Öffnung der Supercharger für Fremdmarken, diese brachte auch unerwartete Probleme bei Tesla ans Licht.
Zum einen sind Supercharger bei Fremdmarken nicht immer so zuverlässig, wie mit einem Tesla, das geht man mit neuer Software an, aber vor allem der Aufbau der Standorte und die Länge der Ladekabel sind für einige Elektroautos ungeeignet.
Tesla hat die Supercharger natürlich immer so platziert und die Kabel nur so lang gemacht, wie das für die eigenen Autos und deren Ladeport nötig war. Das führte aber auch dazu, dass einige Elektroautos von Drittanbietern zwei Plätze blockieren.
Tesla: Die beste Position für den Ladeport
Neben neuer Software, die für mehr Zuverlässigkeit sorgen soll, und optimierten Superchargern mit längeren Kabeln, geht Tesla aber laut eigenen Angaben auch aktiv auf andere Marken zu und wirbt mit der „besten Position für den Ladeport“.
Tesla ist der Meinung, dass dieser hinten links oder vorne rechts ist, dafür wären die Supercharger optimal ausgelegt. Eine objektiv „beste Position“ gibt es aber nicht, je nach Situation, kann diese ganz unterschiedlich sein. Hier in der Tiefgarage wäre sie vorne links, an der Ladesäule in der Stadt vorne rechts, es ist immer anders.
Wirklich optimal wären zwei Anschlüsse auf zwei Seiten, wie es Porsche beim Taycan gelöst hat, beide vorne. Aber sowas findet man sonst leider nicht so oft.
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