Tesla: Wildes Gerücht zum günstigen Elektroauto aus Deutschland


Tesla hat immer wieder betont, dass man günstigere Modelle plant, Elon Musk hat aber letztes Jahr auch verraten, dass sowas wie ein „Model 2“ vom Tisch ist. Das stimmt nicht ganz, so Edison, sowas sei weiterhin „voll in der Planung“ bei Tesla.
Global arbeitet Tesla aber auch an einer 20 Prozent günstigeren und auch etwas kürzeren Version des Model Y, das berichtete die Tage auch Reuters, die Quelle aus Deutschland will aber erfahren haben, dass das so nicht nach Grünheide kommt.
Bei uns wird es eine Robocab-Version geben, die an das Robotaxi erinnert, welches Tesla letztes Jahr als Konzept präsentierte. Flügeltüren gibt es zwar keine, so die Quelle, dafür fehlen aber angeblich Lenkrad und Pedale. Und genau hier wurde ich sehr skeptisch, als ich den Beitrag gesehen habe, das halte ich für ausgeschlossen.
Der Autopilot ist in Deutschland weit davon entfernt, dass man autonom fahren kann, er hinkt ja sogar einigen Lösungen der Konkurrenz hinterher. Mag sein, dass das in den USA funktioniert (wenn auch nicht wirklich autonom), aber nicht hier.
Und selbst wenn man das jetzt zeitnah testen und realisieren würde, so glaube ich nicht, dass Behörden wirklich ein autonomes Auto genehmigen. Mercedes und Co. feiern ja aktuell noch Zulassungen für Level 3, so würde man Level 4 benötigen.
An ein Cybercab aus Deutschland für Deutschland glaube ich erst, wenn ich es auf der Straße sehe, selbst wenn die Quelle richtig informiert ist. Ein günstigeres und vielleicht auch kompakteres Model Y, wie es wohl aus der Gigafactory in China vorgesehen ist, klingt sinnvoll, ein autonomes Cybercab aber derzeit definitiv nicht.
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Immer, wenn der Aktienkurs von Tesla nach unten rauscht, kommt man mit einem Einstiegsmodell oder Autonomen fahrenden Modellen daher, um die Aktionäre bei Laune zu halten und den Kurs wieder nach oben zu treiben. Musk hat schon vieles angekündigt und wenig gehalten. Ein Einstiegsmodell nicht sichtbar. An dieses und an autonom Fahrende Teslas glaube ich erst, wenn ich sie auf der Straße sehe. Ob Tesla diese Modelle dann angesichts des Imageprobems durch Musks politisches Engagement dann überhaupt noch so verkaufen kann, wie man es sich erhofft, ist eine weitere Frage.
In Europa gibt es inzwischen Einstiegsmodelle wie den Renault 5 oder den Hyundai Inster. Gegen Ende des Jahres kommt der VW Konzern mit dem ID.2, dem Skoda Epiq und dem Cupra Raval. Tesla ist hier bereits Nachzügler und nicht mehr Vorreiter.
Ein 2/3 türer ist eh nichts in Europa. 0 Chance auf Erfolg.
2 bis 3 Türen gibt’s ja nicht mal bei Kompaktwagen mehr wie früher. Kauft halt keiner mehr mit diesen riesen Türen und unpraktisch umklappbaren sitzen.
Pawel Durow, der Telegram Gründer, ist aus Frankreich geflüchtet.
Ein Taxi oder Mietwagen mit 2 Türen ist eh nicht zulässig in Deutschland. Cybercrap ist eine Showveranstaltung für Investoren gewesen.