Vision Pro: Apple hofft auf eine „neue Klasse“ von Apps der Entwickler

Nach der Ankündigung von Apple Vision Pro geht es jetzt um die Gunst der vielen Entwickler, denn nur aus diesem Grund hat Apple die VR-Brille im Rahmen der WWDC gezeigt. Das Ziel ist ein großes und gutes App-Portfolio zum Launch.

Daher hat Apple diese Woche die „Verfügbarkeit neuer Softwarewerkzeuge und Technologien“ bekannt gegeben, Entwickler können sich ab sofort mit visionOS beschäftigen. Apple hofft auf „eine komplett neue Klasse dreidimensionaler Apps“.

Vision Pro: Apple vermeidet VR

Das Wort „VR“ vermeidet Apple übrigens weiterhin, man vermarktet visionOS als das „weltweit erste räumliche Betriebssystem“. Und die Entwickler sollen darauf achten, dass „digitale Inhalte nahtlos mit der physischen Welt verschmelzen“.

Im Juli sind global diverse Events geplant, bei denen Apple die Entwickler einlädt, damit sie ihre Apps schon einmal vor Ort mit der Hardware testen können. Der ein oder andere gute Partner wird dann sicher auch Hardware von Apple bekommen.

Apple Vision Pro soll Anfang 2024 für 3.500 Dollar (ohne Steuern) in den USA auf den Markt kommen, weitere Länder sind für Ende 2024 geplant. Deutschland ist mit Sicherheit dabei, aber wir haben hier noch kein Datum und keinen finalen Preis.

Ich bin wirklich gespannt, was wir da 2024 sehen werden, denn Apple hat viele Dinge noch nicht gezeigt und sicher noch einige Überraschungen parat. Doch noch viel mehr bin ich auf die Apps gespannt. Wohin geht die Reise von Vision Pro? Auf eine Sache kann sich Apple aber meistens verlassen: Die Entwickler ziehen mit.

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