Von Supernova bis Artemis: Meta will den AR-Markt dominieren


Das Metaverse, also eine digitale Welt für Brillen, ist die große Vision von Mark Zuckerberg. Daher heißt Facebook, also der Konzern, mittlerweile Meta. Doch nicht nur VR spielt hier eine Rolle, man möchte auch den Markt für VR-Brillen dominieren.
Letzten Sommer präsentierte Meta mit Projekt Orion einen Prototyp für eine „echte“ AR-Brille und laut Mark Gurman werden wir schon 2027 eine Serienversion davon sehen. Es ist allerdings eine neue und bessere Brille, die intern als Projekt „Artemis“ bekannt ist. Und auf dem Weg zur ersten AR-Brille wird es Zwischenschritte geben.
Eine erste Idee von dieser neuen AR-Zukunft kennen wir bereits, denn das interne Projekt „Supernova“ ist bereits als Partnerschaft mit Ray-Ban erhältlich. In diesem Jahr könnte mit „Supernova 2“ der nächste Schritt mit einer neuen Version folgen, dann auch mit einem neuen Partner für sportlichere Brillen, so die Quelle, Oakley.
Bevor wir dann 2027 das Projekt „Artemis“ sehen, steht aber vorher noch das Projekt „Hypernova“ an, welches 2026 kommen könnte. Diese Brille soll schon nah an einer echten AR-Brille sein und Apps und mehr bieten. Sie könnte mit einem Armband gesteuert werden, wird aber vermutlich um die 1.000 Dollar kosten.
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Mittlerweile sollte auch Meta mitbekommen haben, dass VR Brillen nicht sonderlich beliebt sind. Entweder man bietet sie extrem günstig an oder sie muss etwas unglaublich innovatives und neues enthalten. Eine Sonnenbrille ist auch nur begrenzt einsetzbar, im Dunkeln oder im Winter setzt man diese wohl kaum auf. Ich verstehe auch nicht, wieso man nicht einfach eine vernünftige AR App rausbringt. Diese kann man dann einfach mit seinem Handy nutzen und hat am Ende das gleiche Ergebnis.
Verstehe ich das richtig, die wollen erst mal einige „Prototypen“ verkaufen bevor eine richtige auf den Markt kommt?
Mein Problem ist dabei jetzt eher der Sinn des Ganzen. AR Brillen machen vielleicht für Google halbwegs Sinn aber nicht unbedingt für Meta. Das dauer noch zehn Jahre bis da was brauchbares an „Software“ kommt.