VW-Chef: Die Lage bei Volkswagen war „sehr kritisch“


Oliver Blume bezeichnete die Lage bei Volkswagen als „schon sehr kritisch“, als er die Leitung von Herbert Diess vor etwa drei Jahren übernahm. Im Gespräch mit der SZ betonte der VW-Chef aber auch, dass Volkswagen jetzt „robust“ aufgestellt sei.
VW kämpft(e) mit vielen Problemen
Doch der ganze Konzern hatte Probleme mit dem Design, der Qualität und Software und jetzt will man „beweisen“, dass man sich geändert hat. Volkswagen hat viele Dinge in den letzten Jahren angepasst und ab 2026 startet eine neue Offensive.
Aber „ein Trainer bekommt keinen Pokal, wenn er einen Verein vor dem Abstieg bewahrt“, so Oliver Blume, er selbst ist aber sehr stolz auf den Konzern. Warum scheiterte sein Vorgänger aber damit, dass er seinen VW-Plan durchziehen konnte?
Entscheidend sind bei einem Konzern wie VW, der 13 Marken auf der Welt betreut, dass man das Team mit einbezieht und auch mal „über Bande spielt“, um an sein Ziel zu kommen. Und jemand „von außen“ hat es in Wolfsburg immer sehr schwer.
Bei VW wird es ab 2026 sehr spannend
Doch 2025 wird ein schwieriges Jahr für VW und die Marken bleiben, vor allem für Porsche, im Gespräch rückte Blume aber nicht davon ab, dass seine Doppelrolle als Chef von VW und von Porsche zu viel sei. Doch seine Tage bei Porsche sind wohl bald vorbei, dann kann es sich voll und ganz auf den ganzen Konzern fokussieren.
Spannend wird also 2026, da startet die neue ID-Generation, da startet der ID.2 als günstigeres Einsteigermodell, da startet die neue Offensive in China, es ist noch ein letztes „Übergangsjahr“ für viele VW-Marken, nächstes Jahr wird es entscheidend.
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