Tesla testet in den USA seit einiger Zeit eine fortgeschrittene Version des FSD-Abos, was für „full self driving“ steht. Doch die Berichte über Probleme im Alltag nehmen zu, daher leitet das Office of Defects Investigation eine Untersuchung ein.

Man gibt an, dass es zwei Dinge gibt, die man sich sehr genau anschauen möchte, einmal das Überfahren von roten Ampeln und dann noch den Spurwechsel in eine befahrene Spur. Es gab mehrere Beschwerden und einen Medienbericht laut ODI.

Es ist kein optimaler Zeitpunkt für Tesla, die gerade erst eine neue FSD-Version für die Flotte verteilen und Zulassungen für ihren Robotaxi-Dienst wollen. Außerdem steht der Start in Europa an, auch dafür wäre eine Untersuchung mit negativem Ausgang nicht von Vorteil. Tesla selbst hat sich bisher nicht direkt dazu geäußert.


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  1. René H. 🔆

    Eine Angabe im verlinkten Report lässt vermuten, dass es um fast 2,9 Millionen betoffene Fahrzeuge geht. 2,9 Mio. mit FSD – kann das sein? Das sind vielleicht alle angemeldeten Teslas in den USA, aber nicht alle haben FSD. Die Zahl wird wohl im unteren bis mittleren sechsstelligen Bereich sein. Dagegen erscheinen die 58 gemeldeten Vorfälle recht gering. Dass die Behörden dem trotzdem nachgeht, ist völlig korrekt. Da eine Zulassung des FSD-Systems in den USA nicht notwendig war, müssen Auffälligkeiten im Verkehr eng überwacht werden.

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