Die Apple Vision Pro ist, so wie man es hört und wie es auch offizielle Daten bisher andeuten, kein großer Erfolg. Es hat wohl keiner mit dem großen VR-Durchbruch in dieser Kategorie gerechnet, aber die Erwartungen waren hier schon etwas höher.
Apple: Tim Cook und die Vision-Roadmap
Doch Apple gibt nicht auf, im Gegenteil. Im Rahmen der Geschäftszahlen hat Tim Cook die kommende Version von visionOS als ersten Schritt gelobt und betont, dass man „sehr fokussiert“ bei der Vision sei. Er kann „nicht näher auf die Roadmap eingehen“, doch die Vision-Reihe sei „ein Bereich, an den Apple wirklich glaubt“.
Es wird aber vermutlich noch ein paar Jahre dauern, bis diese „Vision“ wirklich zum Durchbruch führt, denn wir bekommen in diesem Jahr eine neue Apple Vision Pro, aber das wird kein großer Schritt. Apple plant wohl nur den M4 als kleines Upgrade und spendiert der teuren Brille noch nicht einmal einen M5, der auch 2025 ansteht.
2026 wird es dann vermutlich eine kleine Pause bei der Vision-Reihe geben, wenn man dieser Roadmap glaubt. Erst ab 2027 geht die Offensive mit einer günstigeren Version, einer zweiten Pro-Generation und richtigen Brillen so langsam los. Das ist vermutlich die Roadmap, die der Apple-Chef kennt, die er aber nicht verraten wird.
Eins muss man Apple lassen: Wenn sie in eine Kategorie einsteigen, dann geben sie selten auf. Viele Unternehmen hätten die Vision vermutlich abgehakt. Es gibt zwar auch Bereiche (Speaker), die selbst Apple stiefmütterlich behandelt, aber Tim Cook ist ein Fan der AR/VR-Sparte, da wird in Zukunft sicher noch einiges kommen.
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