Toyota erteilt Hybriden mit guter Reichweite eine Absage

Toyota ist zwar bei Elektroautos weit abgeschlagen und setzt vor allem auf die Plug-In-Hybrid-Technologie, doch auch hier gerät man technisch so langsam auf das Abstellgleis. Neue Generationen haben mittlerweile sehr hohe Reichweiten.

Über 100 km elektrische Reichweite sind keine Seltenheit mehr und wir bewegen uns sogar auf 200 km zu. Da Hybride derzeit wieder stärker gefragt sind, wollen viele Volumenmarken diese attraktiver machen. Toyota sieht hier keinen Bedarf.

Toyota will höhere Kosten vermeiden

Rund 100 km seien „ein gutes Gleichgewicht“, so Andrea Carlucci von Toyota laut Automobilwoche. Und „größere Batterien in ein Fahrzeug einzubauen, das kein reines Elektroauto ist, verursacht hohe Zusatzkosten“, daher ist das nicht geplant.

Der Grund ist also nicht zwingend das „Gleichgewicht“, es sind die „Zusatzkosten“ für größere Akkus, die sich Toyota sparen möchte. Aktuell muss man hier aber auch nicht reagieren, die Hybrid-Nachfrage bei Toyota ist in diesem Jahr angestiegen.


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  1. Athlonet 🏅

    Ich bin da ganz bei Toyota. Größere Akkus kosten nicht nur mehr Geld, sondern wiegen auch mehr, und erhöhen dadurch auch den Benzinverbrauch, wenn der Akku leer ist.
    Und auf Langstrecken lohnt es sich bei Plugin-Hybriden in der Regel nicht, diese nachzuladen. Da profitiert man dann von dem geringeren Benzinverbrauch (Toyota ist da durch ihr spezielles Hybridsystem ohnehin im Vorteil).

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