Volkswagen: So sieht die neue Plattform-Strategie für die Zukunft aus

Die Volkswagen Group ist in die roten Zahlen gerutscht und baut den Konzern für eine stabilere Zukunft um. Ein großes Ziel sind geringere Kosten, wie Finanzchef Arno Antlitz im Rahmen der Geschäftszahlen laut ANE vor Medien betont hat.
Bei Volkswagen wird der Fokus „auf der gezielten Nutzung unserer Größe und der noch effektiveren Ausschöpfung von Synergien innerhalb der Gruppe liegen“. Und da setzt Volkswagen Group auf eine neue Plattform-Strategie für die Zukunft.
Volkswagen: Das Zauberkürzel heißt „SSP“
Bisher teilen sich viele Marken schon Plattformen und es rollen auch verschiedene Modelle (wie ein VW ID.3 und Cupra Born) von der gleichen Produktionslinie, das soll in Zukunft allerdings noch mehr werden. Genau genommen soll es eine große Plattform, die SSP (Scalable Systems Platform) für alle Konzernmarken geben.
Die Idee ist, dass man so auch mögliche Zölle in Zukunft umgehen kann, weil dann eine lokale Marke, die ein Werk vor Ort hat, gewisse Modelle für andere Marken bauen kann. Doch diese Vision von der Zukunft ist noch einige Jahre entfernt.
Ursprünglich sollte das erste SSP-Modell schon 2026 kommen, doch der Plan bei Volkswagen wurde immer wieder überarbeitet. In den letzten Jahren galt der VW ID Golf für 2028 als Startschuss dieser Vision, doch auch dieser Plan hat sich wohl geändert, denn aktuell macht doch ein neuer VW ID Touareg für 2029 die Runde.
Sollte sich hier auch wieder etwas ändern oder nicht wie geplant laufen, dann ist das also ein Thema für das nächste Jahrzehnt. Arno Antlitz wollte mit dieser Vision vermutlich nur die Investoren beruhigen, sie liegt nämlich noch weit in der Zukunft.
-->










Ich fasse mal zusammen: die neue Strategie ist, alles, wie bisher mit der internen Bürokratie und alles nach hinten schieben und es zum Problem des Zukunft Ichs machen. Aka aussitzen.