Volkswagen: VW-Chef spricht von „stürmischen Zeiten“

Volkswagen Id. Gti Concept

Oliver Blume hat gegenüber der dpa betont, dass die Volkswagen Group gut mit dem Umbau und vor allem auch Stellenabbau vorankommt, aber der Konzern und die Marke blicken dennoch auf „stürmische Zeiten“. Härtere Konkurrenz aus China, Digitalisierung, Software, Elektromobilität, noch nie gab es so viele Brennpunkte.

Doch man muss sich hier auch nichts vormachen, die Hochphase ist vorbei und man muss „die Kapazitäten an die Realität anpassen“. Das machen die VW-Marken „schrittweise“, bei Volkswagen selbst „beispielsweise um über 700.000 Fahrzeuge pro Jahr“. Für eine Zukunft des Unternehmens seien harte Anpassungen nötig.

VW glaubt noch an Deutschland

Das zeigen die letzten Geschäftszahlen, denn der Umsatz passt, aber der Gewinn bricht weg, bei einigen Marken sogar sehr massiv. Ziel ist daher, dass man vor allem in Europa die Kosten senkt, bei der Produktion und beim Lohn. Neue Elektroautos für 2026, wie der VW ID Polo, werden mit Konkurrenz aus China mithalten können.

Doch dafür musste man die Produktion der kleinen E-Autos nach Spanien verlagern. Deutschland als wichtigen Standort will Oliver Blume noch nicht aufgeben, man habe „es selbst in der Hand, unser Land zu alter Stärke zurückzuführen“. Es sei „eine Gemeinschaftsaufgabe von Politik, Unternehmen und der Gesellschaft“.

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