Samsung verschenkt Wave und veröffentlicht Infos zu bada

Software

Es wird immer mehr zu einem klar erkenbaren Trend: Hersteller verschenken ihre Smartphones an Entwickler oder an Besucher einer Pressekonferenz oder eines Events. Eigentlich aus einem ganz einfachen Grund: Die Firmen wollen, dass das Interesse am Produkt gesteigert wird. Möglicherweise genau aus diesem Grund verschenkte auch Samsung ihr neues Produkt Wave auf einem Event in Südafrika. Das Besondere am Wave ist, dass es das erste Smartphone mit dem neuen Bada-Betriebssystem ist.

Auch ein paar Informationen rund um das brandaktuelle und heißdiskutierte OS wurden genannt. Darunter war, dass der Bada Applikationes Store manuell moderiert wird, sodass Apps mit verbotenen, gewaltverherrlichen oder sexuellen Inhalten nicht veröffentlicht werden. Dieser Store soll in Afrika sowie 19 weiteren Ländern zum Einsatz kommen. Eine genaue Liste der Länder ist noch nicht bekannt. Laut Samsung gäbe es aber den Plan, diesen Store nach ein paar Monaten in 80 Ländern zu veröffentlichen. Das wichtigste in einem solchen Store sind natürlich die Apps. Diese sollen sowohl kostenlos als auch kostenpflichtig angeboten werden. Zu wünschen ist natürlich, dass sie sich ähnlich wie im Android Market verhalten: 60% kostenlos, 40% kostenpflichtig. Bezahlen kann man die Erweiterungen über eine Kreditkarte. Aber auch eine alternative Zahlmethode vom Mobilfunkunternehmen ist möglich, so der Konzern.

Außerdem wurde über die nächsten Smartphones mit Bada gesprochen. So soll der direkte Nachfolger ein Einsteiger-Modell unter $200 werden, das darauffolgende soll eine QWERTZ-Tastatur besitzen. Es wird wahrscheinlich wieder im High-End Bereich angesiedelt sein. Als letztes gab Samsung ein paar Vorschauen ins Jahr 2010 und 2011. In diesem Jahr sollen 10 Millionen Bada-Smartphones verkauft werden, bis zum Ende nächsten Jahres soll die Anzahl auf 20 Millionen gesteigert werden.

Bei Amazon ist das Samsung Wave derzeit für 348,50 Euro und bei Cyberport für 349,90 Euro gelistet. Hier auf mobiFlip.de findet Ihr auch schon einen ausführlichen Vorabtest des Smartphones.


Fehler meldenKommentare

  1. Das DISQUS-Kommentarsystem verarbeitet personenbezogene Daten. Das System wird aus diesem Grund erst nach ausdrücklicher Einwilligung über nachfolgende Schaltfläche geladen. Es gilt die Datenschutzerklärung.

Du bist hier:
mobiFlip.de / News / Software / ...