Tesla Supercharger V4: Ganz neue Ladesäule mit Kartenzahlung geplant


Tesla baut so langsam die ersten Supercharger der V4-Generation in Europa auf, aber es wird wohl auch noch eine neue Version kommen, die erstmals die Option für Kartenzahlungen mitbringt. Diese baut Tesla dann u.a. in Großbritannien auf.
Tesla Supercharger: Warum mit Kartenzahlung?
Warum benötigt eine Supercharger-Ladesäule ein Terminal für Karten? Das ist sehr simpel, denn Tesla öffnet das Supercharger-Netzwerk gerade für Fremdmarken. Die können doch aber schon über die App zahlen? Ja, aber das reicht nicht aus.
Tesla öffnet das Supercharger-Netzwerk vermutlich nicht aus Nächstenliebe, denn mit diesem Schritt kann man in vielen Ländern die lukrativen Fördermittel abgreifen. Doch als Bedingung dafür muss man an der Ladesäule mit Karte zahlen können.
In Deutschland war dieser Schritt eigentlich auch mal für 2023 geplant, wurde aber auf 2024 verschoben. Tesla passt sich damit also an. Neben einem NFC-Bereich besitzt der neue Supercharger V4 für Europa dann auch noch ein kleines Display.
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Am Ende kommt es wirklich auf das Preismodell an, welches der Kunde bei Kartenzahlung angeboten bekommt. Interessant ist es in erster Linie für eine ältere Zielgruppe, vermute ich zumindest. Beim Thema Elektroauto ist es bei allen, mit den ich jemals darüber gesprochen habe und die – ich sage mal ab 60 Jahre und älter sind – das Thema Nummer eins, warum man an Ladesäulen nicht mit Karte zahlen kann.
Das kann man, aufAlter bezogen, nicht unbedingt so stehen lassen!
Das höre ich meistens auch von wechselwilligen Autofahrern, egal welchen Alters, dass die meisten davon genervt sind "für jede Ladesäule eine extra App, vorher registrieren, freischalten und warten, bis die registrierung durch ist."
Da bin ich, ausnamhweise mal dacore mit der Aussage "Laden muss so so einfach werden, wie tanken. An die Säule fahren, laden, bezahlen fertig!"
Das sieht man auch immer wieder in den YouTube Videos, oder auch in den Foren, man hört und liest immer wieder, ich nutze die Ladekarten/App "Xy", "Ab", eventuel noch die "Cd" und für den Urlaub habe ich noch die … App
Ja, sicherlich d'accord. Aber schauen wir mal, ob und wann wir dahin kommen, dass Adhoc-Laden zum Normalfall wird wie beim Tanken. Solange Ladeverträge (mit Karte, App) angeboten werden, können die häufig günstiger sein an den jeweiligen Säulen der Anbieter. Läuft man dem hinterher, hat man schnell x Ladeverträge mit samt Karten/Apps. Das sollte sich eigentlich nur für loyale Kunden mit hohem Umsatz bei dem jeweiligen Anbieter lohnen, d.h. adhoc sollte im Normalfall nicht viel teurer sein. Da müssten sich vor allem Ionity und EnBW mal bewegen.