VW ID Buzz GTX vorgestellt: Mehr Leistung für den Elektro-Bulli
Volkswagen hat heute wie erwartet den VW ID Buzz GTX vorgestellt und somit das dritte Performance-Elektroauto in diesem Jahr. Damit gibt es jetzt auch das ganze ID-Lineup als GTX-Version, ein Ziel, welches Volkswagen von Anfang an so plante.
Das ist der Performance-Bulli
Wer die bisherigen Ankündigungen verfolgt hat, den wird aber nicht überraschen, dass der VW ID Buzz GTX mit 250 kW (340 PS) daher kommt. Diese Leistung ist auf zwei Elektromotoren verteilt, da nutzt VW nur den MEB-Standardbaukasten.
Die 100 km/h erreicht man mit dem Performance-Bulli in 6,5 Sekunden und es gibt zwei Akku-Versionen, einmal mit 79 kWh und einmal mit 86 kWh (langer Radstand). Geladen wird mit 185 bzw. 200 kW, eine WLTP-Reichweite haben wir noch nicht.
Und sonst? Es gibt die GTX-Front beim Design, das passende Interieur, ChatGPT als Basis für den Assistenten (IDA), ein neues Head-up-Display, ein neues und smartes Panoramadach und man kann neue Assistenzsystem bei VW auswählen.
VW ID Buzz GTX noch ohne Preis
Es gibt bis zu 1.800 kg Anhängelast, eine neue „Wellness-App“ im Auto und die Bestellbücher werden im Sommer geöffnet, bevor es dann im zweiten Halbjahr 2024 losgeht. Und der Preis? Den wollte VW heute noch nicht kommunizieren.
Vermutlich beobachtet Volkswagen (wie bei den anderen GTX-Modellen von 2024) die Entwicklung und wird den Preis entsprechend anpassen. Ein normaler VW ID Buzz startet aber bei ca. 65.000 Euro, die 70.000 Euro wird der GTX also knacken.
Ich habe mal den Konfigurator angeschaut, da ist man auch schnell bei 75.000 Euro mit wichtigen Extras. Für einen passablen VW ID Buzz GTX dürfte man also (ohne Prämien) um die 80.000 Euro hinlegen. Einen VW ID Buzz Cargo GTX gibt es nicht.
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