Homematic IP: Home Control Unit startet am 16. September und kostet 300 Euro


Das Unternehmen eQ-3 bringt am 16. September 2024 die neue Homematic IP Home Control Unit auf den Markt. Jetzt kennen wir auch den Preis.
Die Homematic IP Home Control Unit unterstützt das gesamte Homematic IP Portfolio mit über 170 Geräten und bietet darüber hinaus eine nahtlose Integration von Partnerlösungen wie Amazon Alexa, Google Home und Philips Hue. Der Hub ist in zwei Farben erhältlich.
Hervorzuheben ist das integrierte Energiemonitoring, mit dem Nutzer ihren Energieverbrauch analysieren und optimieren können. Dank der EEBUS-Schnittstelle lassen sich unterschiedliche Energiesysteme wie PV-Anlagen und Wärmepumpen anbinden.
EQ-3 gewährleistet mit der Homematic IP Home Control Unit die volle Funktionalität für bis zu 350 angelernte Geräte in „hausüblicher Verteilung“, davon maximal 120 funkgesteuerte Geräte und drei Access Points.
Home Control Unit arbeitet auf Wunsch lokal
Nutzer können bei der neuen Zentrale wählen, ob sie ihr System lokal ohne Internetverbindung betreiben oder erweiterte Funktionen wie Fernzugriff und Sprachsteuerung über den Homematic IP Cloud Server nutzen möchten. Die HCU bietet als Anschlussmöglichkeiten zwei USB Host-Ports und einen LAN-Port.
Bestehenden Homematic IP Nutzern wird der Umstieg auf die neue Haussteuerung durch ein mitgeliefertes Plug-In erleichtert, das einen „reibungslosen Übergang“ von älteren Systemen ermöglichen soll (ein Migrationsprozess für den Access Point ist für Q1 2025 vorgesehen). Wie sich die Möglichkeiten der Plugins in Zukunft entwickeln werden, bleibt nun spannend. Aktuelle branchenweite Smart-Home-Features wie Matter oder Thread erwähnt Homematic IP bisher nicht.
Die Homematic IP Home Control Unit wird vorab auf der IFA 2024 in Berlin präsentiert und ist ab dem 16. September 2024 im Handel erhältlich. Alle Details gibt es auf der offiziellen Produktseite und hier findet ihr das Handbuch zur HCU (PDF). Und jetzt noch das wichtigste: Der Preis liegt bei 299,95 Euro (UVP).
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Ing Diba hebt massiv die Gebühren an. Kunden laufen Sturm
Wieder eine „Lücke“ entdeckt.
Nun kann man von einer CCU (ca. 150€) auf ein „schickes“ Gehäuse, am besten „Red Dot Design Award“ upgraden und gleich mal den Preis auf 200% schrauben!
Halleluja, wie man mit Smart Home Kohle machen kann.
Am besten nach zwei Jahren etwas neues bringen ohne die Kompatibilität zu älteren Produkten zu halten und schon kann der Kunde alles wieder umstellen und etliche hunderte/ bzw. tausende Euronen investieren. Da lohnt sich natürlich die Einsparung ala Werbung mit den Heizkörperreglern (6-10%) wenn ich alle zwei Jahre diese Summen investieren muss, dass das System weiter funktioniert.
Aber Homematic IP ist da zum Glück etwas beständiger, was die Laufzeit angeht, mal schauen wie lange noch…
Also ich hab mit meinem Smart Heizkörper Thermostat etwa 30 % Energiekosten eingespart. Und ich weiß nicht, ob ihr irgendwas nicht klar kommuniziert wurde, aber du brauchst diese neue Basis nicht. Du kannst die Jahre alte billige Basis weiterhin benutzen, sie wird voll supportet. Und das ohne nur einen Cent für ein Abo oder Ähnliches auszugeben.
Das mit 30% Energiekosten ist über zig unabhängige Institute nachgewiesen, dass die reines Marketinggewäsch ist. Die tatsächliche Einsparung liegt wie gesagt bei ca. 9%.
https://www.mein-klimaschutz.de/zu-hause/a/heizung/was-bringen-elektronische-heizkoerperthermostate/
lt. KIT (https://www.kit.edu/kit/32405.php) sollen es etwas mehr sein (15,5%), jedoch werden die 30% quasi nirgends erreicht!
Klar kann ich das alles nutzen, jedoch gibt es viele Hersteller die nach zwei Jahren die alten Standards canceln und man kann neu kaufen. Deshalb schrieb ich auch, Homematic ist noch nicht so, kann aber noch kommen!
Der Einspareffekt ist zum einen vorab schon gelogen (30%) und zum anderen müssen die Geräte sich ähnlich wie bei einer Photovoltaik erst einmal amortisieren. Da sind einige Hersteller nicht dienlich was dies Amortisierungszeit betrifft, da hier dann Neuanschaffungen anstehen!
Ich kann nur von mir selbst berichten und bei mir hat es etwa 30 % eingespart, das ist der Durchschnitt der Messung über sechs Jahre Nutzung.
Naja aus einer Zeit in der man relativ früh und lange heizen musste in eine Zeit in der die Winter immer milder und die Heizperioden immer kürzer werden, hoffe ich dass diese „äußeren“ Einflüsse in den Vergleich mit 30% Einsparung dann auch eingeflossen sind!
Ich kann dies aus meinem Umfeld unter Berücksichtigung der Umstände nicht feststellen. Ich kann die Aussage der Institute teilen. Natürlich darf sich jeder freuen, bei dem es anders ist…
Ich würde behaupten, sparen ist, was man vorher einfach zu viel verbraucht hat.
Bei mir laufen die Thermostate nun mit fedt eingestellten Temperaturen statt Variablen Programmen und sie werden nachts auch nicht runter geregelt und oh wunder: Verbrauch ist gesunken gegenüber der Automatisierung vorher mit nächtlichen runterregeln, abschalten bei Abwesenheit usw usw. Und fest einstellen kann man auch Thermostate ohne „smart“.
Für mich ist das daher reinie Spielerei fürs Hobby, weil ich damit Daten sammeln kann.
Na genau, da liegt ja das Potenzial für Einsparungen. Zaubern können die Teile auch nicht. Es sind mehrere Faktoren. Es gibt ja auch mehrere Personen in einem Haushalt, die nun alle nicht mehr manuell irgendwas regeln müssen. Auch da liegt viel Potenzial.
Es ist sogar kompatibel zu den alten Homematic Geräten (halt nur zur Steuerung und wenn diese an der CCU angemeldet bleiben), aber es funktioniert. Ich kenne kaum einen Hersteller, der so sehr auf Abwärtskompatibilität bedacht ist, wie eQ-3.
Korrekt, aber das ist auch der einzige mir bekannte Hersteller der absolut die Unterstützung bietet. Bei allen anderen, geht es teils mit Umwegen und „Frickelei“, meist soll aber die neue Generation genutzt werden und dazu soll man neu kaufen!
Ist aber Homematic voll kompatibel mit Homematic IP?
Das ganze Ding steht und fällt damit welche Art von Plugins möglich sind und ob man es irgendwie nativ in ein HomeKit beziehungsweise Matter System bekommt
also kann ich damit meine CCU3 ersetzten?
Ja- du kannst alle Komponenten über ein Tool zur neuen Unit migrieren oder hiermit die Geäte an der alten CCU3 steuern