Polestar führt Plug & Charge bei Elektroautos ein

Polestar hat heute bekannt gegeben, dass Plug & Charge kommt und der neue Polestar 3, das aktuell teuerste Elektroauto im Lineup, diese Funktion besitzt. Doch „bald werden auch andere Modelle unserer Produktpalette folgen“, so Polestar.

Es hat sich schon vor ein paar Monaten angedeutet, dass Polestar das in die App für den Polestar 2 implementiert, unklar ist aber, ob der Polestar 4, der ebenfalls jetzt zu den Kunden kommt, bereits Plug & Charge kann. Vermutlich noch nicht.

Bei Plug & Charge kommuniziert das Elektroauto mit der Ladesäule, sofern diese das natürlich unterstützt. Im Auto hinterlegt man dann eine Bezahlmethode und im besten Fall steckt man einfach nur das Elektroauto an und es lädt automatisch los.

Das Problem dabei ist aber, dass man zwar schnell herausfindet, ob das eigene Auto das kann, bei Ladesäulen ist das aber nicht immer klar. Die Branche hat sich hier eine ähnlich bequemen Standard wie bei Tesla erhofft, aber davon ist man im Moment noch weit entfernt. Es tut sich zwar etwas, aber das geht viel zu langsam.


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  1. René H. 🔆

    Vor allem muss die Kommunikation zwischen Auto und Säule bis zu Freischaltung und Start des Ladevorgangs viel schneller gehen. Bei Tesla sind es 5-6 Sekunden vom Einstecken bis Ladestart (Tesla an v3/v4 SuC) – das ist die Benchmark! Wenn es fast eine Minute dauert, steht man daneben, wartet, dann klappt irgendwas nicht, muss vielleicht sogar die Säule wechseln usw. Bei Tesla steckst du ein und kannst mit 99%-iger Sicherheit Richtung Shop, Klo, usw. losgehen.

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