Bei Porsche herrscht eine „Panikstimmung“


Vor zwei Jahren sah es mit dem Börsengang von Porsche noch gut aus. Verbrenner liefen gut, der Taycan nahm nach einem schwierigen Start an Fahrt auf und holte fast den 911er ein und der elektrische Porsche Macan machte sich auch bereit.
Doch dann kam der Abstieg und die rosigen Zeiten sind bei Porsche vorbei. Der Absatz in China bricht ein, in diesem Jahr wohl um ca. 30 Prozent, der elektrische Macan kommt erst jetzt und damit zwei Jahre zu spät und das Hoch des Taycan ist vorbei. Und das nächste Elektroauto blickt laut Automobilwoche auf ein Problem.
Der elektrische Porsche 718, der den Verbrenner ab 2025 ersetzen sollte, bereitet wohl Probleme bei der Entwicklung. Porsche hat die bestehende Plattform mit dem Mittelmotor weiterentwickelt und dazu muss dann eben auch der Akku passen.
Doch die Kosten beim Partner Valmet Automotive explodieren und Porsche will sie wohl nur teilweise tragen. Falls es schlecht läuft, dann steht man Ende 2025 also ohne einen Macan und 718 als Verbrenner da. Der Macan muss als Elektroauto bei den Kunden einschlagen und die Lücke des 718 bei Porsche zeitweise ausgleichen.
Porsche ist jetzt voll im Krisenmodus
Falls das nicht gelingt, dann wird das Problem für Porsche noch viel größer. Doch es gibt im Konzern auch Zweifel an der Strategie, denn die Restwerte sind langsam ein großes Problem. Der Preisverfall beim Porsche Taycan ist gerade viel zu hoch.
Porsche ist eine Luxusmarke und da ist die „Wertstabilität des Produkts“ wichtig, so ein Manager von Porsche, der laut Quelle nicht genannt werden möchte. Die Marke befindet sich im Krisenmodus und es herrscht eine „Panikstimmung“. Bei Porsche jagt kurz vor Jahresende wohl eine Sondersitzung die nächste, es ist wirklich ernst.
Ein weiteres Problem ist, dass Oliver Blume nicht nur Porsche, sondern auch den ganzen Volkswagen-Konzern leiten muss und bei VW ist die Krise mittlerweile auch voll angekommen. Das Team von Porsche passt daher „eilig die Modellpolitik für die nächsten Jahre“ an und denkt jetzt aktiv über neue Verbrenner von Porsche nach.
Porsche-Flaggschiff doch als Verbrenner
Heißt? Statt einer kleinen Modellpflege für Autos wie den Cayenne und Panamera, könnte Porsche noch einmal „echte“ Nachfolger planen. Laut Automobilwoche gibt es bei Porsche derzeit „keine Denkverbote“, auch mit Blick auf das Flaggschiff.
2027 sollte eigentlich der Porsche K1 als neuer SUV über dem Cayenne starten und da die neue SSP-Plattform keine Verbrenner zulässt, wäre es dankbar, dass man bei Porsche die Plattform des Cayenne nimmt und den K1 als Verbrenner bringt.
Doch das alles kostet dann wieder viel Geld und Porsche stellt sich nebenbei auch gerade auf 250.000 statt 300.000 Autos pro Jahr ein. So ein Plan geht also nur auf, wenn Porsche den Gewinn trotz sinkender Zahlen irgendwie halten/steigern kann.
2025 wird auf jeden Fall ein spannendes Jahr für Porsche. Wie kommt der neue Macan an? Kann man die Nachfrage nach dem Taycan irgendwie steigern, da hat das Facelift bisher nicht viel bewirkt? Schafft es der elektrische 718er doch noch? Und wie geht man das Problem in China an, das vielleicht größte Problem aktuell?
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Du möchtest wissen, was das wahre Problem ist bzw. was Porsche tun müsste? Hier die wichtigsten Maßnahmen in aller Kürze.
1. Verbrenner-Aus auf 2025 vorziehen. Porsche hat das e-Auto bekanntlich verschlafen. Um wieder Vorsprung zu gewinnen, Baureihen wie den 911er sofort einstellen.
2. Omid Nouripour in den Aufsichtsrat holen. Volkswagen fährt diese Strategie und steht glänzend da.
3. Werke auf dynamische Stromtarife umstellen. Es arbeiten nur Schichten bei günstigem Tarif. Gewusst wie!
4. Beschränkung aller Modelle auf 100 km/h. Dies setzt ein Zeichen und kommt der e-Auto Reichweite zu Gute.
5. Anteil von LGBTQIA+ Mitarbeitenden stärken, vor allem im Bereich Forschung & Entwicklung.
6. Fünf Prozent des Budgets in Radwege investieren, besonders in Peru.
7. Weitere fünf Prozent für zivilgesellschaftliches Engagement ausgeben, z.B. Omas gegen Rechts oder Seawatch.
8. In alter Tradition Panzer produzieren. Elektromobilität kann die CO2 Belastung in der Ukraine senken.
9. Stillgelegte Werke zu Aufnahmezentren umfunktionieren und darüber Fachkräfte rekrutieren.
10. Menüführung der Navigationssysteme korrekt gendern. Apple hat es vorgemacht und feiert Erfolge.
Selten so einen Blödsinn gelesen! Nicht mal als Satire annehmbar.
Ich gehe mal davon aus, dass das Geschriebene im Suff entstanden ist.
Warum reden/schreiben Menschen so etwas, wenn sie noch nie etwas von Wirtschaft (ausser Kneipen) gehört, gelesen haben, geschweige denn verstehen.
Einfach mal innehalten, das Gehirn einschalten, sofern noch vorhanden (s. Kneipe)
Leider hatte ich beim Börsengang „Glück“ und relativ viele Porsche Aktien erhalten. Anschließend nachgekauft und dann ging es bergab. Naja… :\
Sehen wir die Sache realistisch, in Deutschland ist kein Blumentopf mehr zu gewinnen. Außer neuen Pronomen wird hier nichts mehr entwickelt. Porsche müsste die Zelte abbrechen und in die USA oder China gehen. Bei uns hat man sich mit Energiewende, Migrationspolitik samt Bildungs- und Infrastrukturverfall auf unabsehbare Zeit ins Abseits geschossen. Gefordert werden Elektroautos, nur der Strom dafür fehlt. Potentielle Käufer finden sich massenhaft in Internetforen, nicht aber in der Realität. Alternativ könnte Porsche Jaguar nacheifern und eine woke Queer-Marke werden. Auch das schützt jedoch nicht vor Insolvenz.
irgendwie hat der Text nicht viel damit zu tun, was Porsches wahres Problem ist, sondern eher ein politisches Statement aus der Mottenkiste….
Die Welt kann so einfach sein! Die Ampel Schuld ist, dass Porsche seine teuren Verbrenner in China nicht mehr los wird. Ironie aus!
Der Markt regelt sowas und wenn man die falschen Produkte im Portfolio hat verliert man Marktanteile. Da kann nur das Porsche Management was dafür!
Die Ignoranz und Verliebtheit in den Verbrenner fällt jetzt eben auf die Füße. Ist ja nicht so das nicht jahrelang gemahnt wurde, aber es wollte keiner hören.
eben.
Damit ist nichts mehr zu reißen, China hat den Weg geebnet.
Ja Ja, bei Porsche und Mercedes: Da kann jeder normal
denkende Mensch nur noch mit dem Kopf schütteln. Hochmut kommt vor dem Fall. Ich würde ganz normal denkende, bodenständige Menschen in die richtigen Positionen setzen. Es läuft wohl alles noch zu gut, solange am Wochenende die Produkte/Fahrzeuge alle unterwegs sind. Nach dem Einkauf noch schnell auf die Mülldeponie mit dem Fahrzeug gefahren wird und im Anschluss die Testfahrt auf den überfüllten Straßen vorgenommen wird bis die Tankkarten glühen. Und das hart erarbeitete Geld der Mitarbeiter zum Fenster raus geschmissen wird.
Selbst Schuld,alles hausgemachte Probleme weil keiner auf die Vertriebler an der Front gehört hat!
Als ich Ende der Nuller einen Cayenne fuhr, kostete das Basismodell rnd. 54.000€. Heute beginnt der Wagen bei rnd. 100.000€. Habe gerade nachgeschaut: Preis inkl. Lenkrad. Mehr nicht. Kann man kaufen, muss man aber nicht. Vielleicht haben sich die deutschen Hersteller während der Pandemie mit ihren horrenden Preiserhöhungen schlicht verzockt. Aktuell 22.500€ für für das Polo-Basismodell! Für einen nackichten Kleinwagen! Oh je.
„80.629,60 EUR (D) müssten aktuell aufgewendet werden, um den Gegenwert von 54.000,00 EUR (D) aus dem Jahr 2008 zu erhalten.“ dann hast vermutlich wesentlich bessere Technik im heutigen drin (Led Scheinwerfer, Displays , aufwändigeres externer design etc). also so unverschämt wie du es darstellst ist es dann doch nicht.
Mich würde mal interessieren, ob man sich bei VW die Frage stellt, ob es denn so klug ist, dass Oliver Blume sowohl VW als Ganzes als auch Porsche leitet. Irgendwas fällt doch immer hinten runter, vor allem wenn es sowieso nicht so gut läuft.
Quatsch. Top Management macht das mit links. Deswegen verdienen sie ja so gut, weil sie 4d Schach spielen können.
Süß. Panik, dann bringen wir doch weder einen Verbrenner raus statt das Management auszutauschen.
Man muss ja die Aktionäre beruhigen. Die müssen ja weiterhin ihre Rendite machen können.