Peloton wagt diese Woche einen weiteren Neustart


Peloton ist ein Paradebeispiel für ein überbewertetes Unternehmen der Pandemie, welches dadurch eine unnatürlich hohe Nachfrage hatte und die Zeit nicht genutzt hat, um sich etwas breiter aufzustellen. Seit dem kämpft die Marke ums Überleben.
Vor ein paar Jahren gab es einen ersten Neustart, in dem sich Peloton mehr auf die App fokussiert, aber diesen kann man als gescheitert abhaken. Daher wagt man jetzt den zweiten Neustart und laut Bloomberg geht es bereits diese Woche los.
Peloton bringt wieder neue Hardware
Das Unternehmen wird neue Hardware zeigen und das komplette Portfolio von Peloton wird erneuert und man setzt auch mehr auf KI. Außerdem liegt der Fokus auf mehr Zubehör, wie Lüftern, Halterungen und auch mit Sitz-Alternativen.
Peloton will den Drittanbietern weniger überlassen und Dinge selbst anbieten, die eine gute Gewinnmarge mitbringen. Das Marketing von Peloton wird sich ebenfalls ändern, erst ging es darum der modernste Anbieter für Bikes daheim zu sein, dann war man Dienst, um in Form zu kommen und jetzt geht es allgemein um „Health“.
Mit der „Peloton Intelligence“ (interner Name) hofft Peloton auch, dass Nutzer das Abo mehr schätzen oder vielleicht wieder aktivieren. Man kehrt also zurück zu den Wurzeln (Hardware als Basis), geht die Sache dieses Mal aber etwas schlauer (mehr Zubehör, mehr KI, persönlicher) an. Mal schauen, ob es dieses Mal klappt.
Mal schauen, ob Peloton das alte Kernproblem auch angeht, die sehr hohen Preise für die Bikes oder das Abo. Dieser Punkt schreckt bis heute sehr viele Nutzer ab.
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