Apple findet angeblich Gefallen am Kino


Mit dem heutigen Kinostart von F1 machte Apple negative Schlagzeilen, weil man die US-Nutzer mit einer Push-Nachricht über die Wallet-App überraschte. Doch der neue Kinofilm selbst kommt bisher doch ganz passabel bei den ersten Kritiken an.
In erster Linie möchte Apple damit natürlich TV+ pushen, aber da Apple meistens „hochwertige“ Serien und Filme einkauft und nicht auf Masse setzt, ist für die Filme das Kino immer interessanter geworden – Apple gewann sogar schon einen Oscar.
Apple denkt über Kino-Sparte nach
Um den globalen Kinostart kümmert sich jedoch nicht Apple selbst, da hat man sich Warner Bros. Pictures ins Boot geholt, die jedoch eigene Vorstellungen vom Ablauf haben und einen Anteil wollen. Einen Weg, den Apple eigentlich nicht gerne geht.
Daher denkt man laut WSJ über eine eigene Abteilung nach, die sich um das Kino kümmern soll. Noch ist aber nichts beschlossen und Apple müsste dafür sicher auch etwas erfolgreicher im Kino sein, bisherige Filme kamen nicht so gut an.
Es kommt im Kino nicht nur auf Bewertungen oder einen Oscar an, vor allem die Menschen müssen den Film sehen wollen und Tickets kaufen. Mehr Besucher wären bei Filmen wie F1, der wohl 250 Millionen Dollar gekostet hat, wichtig. Und wie man hört, ist der Vorverkauf für F1 bisher auch noch nicht wirklich erfolgreich.
Die Strategie für Apple TV+
Die Serien- und Filmstrategie von Apple ist aber irgendwie interessant, denn sie ist keine lukrative Sparte und TV+ ist zwar ein durchaus toller Dienst, dürfte jetzt aber auch nicht die Nutzer im Apple-Ökosystem halten oder für neue Nutzer sorgen.
Dieses ganze Projekt wirkt wie eine sehr teure Werbekampagne von Apple, bei der man das eigene Logo im Entertainment platziert. Mit etwas mehr Erfolg im Kino könnte man aber zumindest Filme in Zukunft zu einer Einnahmequelle machen.
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