BMW geht mit dem kommenden iX3 und der „Neuen Klasse“ für Autos einiges ganz neu an, man hat beispielsweise eine ganz neue Plattform und Software. Bei Autocar hat Mike Reichelt aber betont, dass es zum Start alles reibungslos laufen soll.

Bei BMW weiß man, dass so ein Neustart für andere Marken durchaus auch schon zu Problemen geführt hat, hier soll das nicht passieren. Und das ist wichtig, denn in den nächsten zwei Jahren wird das komplette BMW-Modellportfolio umgestellt.

Der Chef der Neuen Klasse betont aber auch, dass das vor allem daran liegt, dass BMW quasi alles intern entwickelt hat. Jeder Mitarbeiter muss den Schritt in die digitale Zukunft gehen, das sei mindestens genauso wichtig, wie der Schritt vom Verbrenner zum Elektromotor. Software ist am Ende vielleicht sogar noch wichtiger.

Es sei ein Fehler, wenn man digitale Dinge als klassischer Autohersteller auslagert, davon ist man bei BMW fest überzeugt, auch wenn man natürlich auch teilweise auf externe Software zugreift. Wie auf Android Automotive beim Infotainmentsystem.


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  1. Brauner Bär 👋

    viel wichtiger wäre auch eine lange Update Garantie von zb. 7-10 Jahre für Software/Firmware…

  2. Sxvas 👋

    Alles klar, mein BMW i4 2022 kriegt gar keine Updates mehr, eventuell. Es stürzt immer ab beim OTA-Update. Angeblich soll ich eine neue Batterie kaufen oder 280 € für ein manuelles Update zahlen. Wenn nicht, muss ich mit Ladeproblemen rechnen. Aus Kulanz gibt es nichts, weil ich keine Garantie mehr habe, laut Aussage der originalen Werkstatt Berlin Kaiserdamm. YouTube und Co. habe ich auch nicht mehr bekommen, der i4, der ein Jahr älter ist, kriegt schon das neueste Update. Ist das grottenschlecht alles.

  3. René H. 🔆

    Wenn das so stimmt, was im neusten manager-Artikel über die SW-Probleme im VW-Konzern steht, dann kann es bei BMW nur besser laufen.

    1. hugo 🌀

      Ich Frage mich mehr, wer eigentlich die Software immer verlangt. Was will man denn im Auto machen, das es so entscheidend ist ? Am Ende ist jedes iPad oder Android Tablet besser, als das verbaute Entertainmentsystem in einem Auto. Da packe ich mir einfach eines ins Auto und gut ist. Für so etwas im Auto würde ich persönlich nicht extra mehr zahlen.

      1. Stefan K. 💎

        Na es wird immer mehr digitalisiert im Auto und dazu braucht es die passende Steuersoftware. Vom Infotainment ganz zu schweigen, da muss es immer fancier werden, damit auch ja die Lust nach Neuem gestillt wird. Denke mal daher kommt das, mit immer mehr und immer besserer Software.

      2. René H. 🔆

        Es geht längst nicht nur ums Infotainment. Alles (Antrieb, Fahrwerk, Licht, aktive Sicherheitssysteme, usw.) ist mittlerweile digital gesteuert, per Software. Es geht darum, von der riesigen Zahl an einzelnen Steuergeräten wegzukommen und das Bordnetz zu vereinfachen, hin zu wenigen potenten Zentralrechnern mit umfangreicher und jederzeit aktualisierbarer Software. Das soll Kosten senken und gleichzeitig zukunftsfähig sein für neue Features.

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