Die überraschende Wendung bei Porsche

Porsche war einer der ersten Hersteller mit einem vollelektrischen Sportwagen auf dem Markt und am Anfang kam der Taycan auch sehr gut an. Doch mit der Zeit ließ das Interesse nach und aktuell ist Porsche sogar in eine größere Krise gerutscht.
Der Chef muss nächstes Jahr gehen und Porsche zeigt zwar neue Elektroautos, aber man hat auf die Bremse gedrückt und fokussiert sich wieder mehr auf die alten Verbrenner. Doch auch die Elektroautos geht Porsche jetzt scheinbar neu an.
Porsche wurden „die Augen geöffnet“
Während man sich letztes Jahr noch negativ gegenüber Hyundai und dem Ioniq 5 N mit dem Fake-Verbrennersound und der Fake-Gangschaltung äußerte, so sieht die Lage jetzt ganz anders aus. Das Elektroauto habe Porsche „die Augen geöffnet“.
Frank Moser von Porsche ist den Hyundai Ioniq 5 N mehrmals gefahren und gibt zu, dass Porsche viel von diesem Modell gelernt habe. Und selbst Andreas Preuninger, den Leiter der GT-Modelle bei Porsche, konnte die N-Version im Alltag überzeugen.
Die sportliche Version des Ioniq 5 sei „sehr beeindruckend“, so die Manager von Porsche laut Drive gegenüber australischen Medien bei einem Event in Dubai. Und die ganzen Fake-Extras „sind der Weg“, so Frank Moser weiter. Er wollte aber noch nicht verraten, ob die Elektroautos von Porsche auch diese Funktion bekommen.
Wichtig sei jedoch, und da ist man sich bei Porsche einig, dass das optional bleibt. Eine Fake-Gangschaltung in einem Porsche wäre jetzt also doch denkbar, wird aber kein Standard sein. Bei Hyundai kann man übrigens auch alles komplett abschalten.
Warum nicht? Wenn es den Kunden gefällt, finde ich das okay. Ich bin den Hyundai Ioniq 5 N gefahren und fahre aktuell den neuen Kia EV6 GT, ich schalte auch gerne mal einen Fake-Sound ein, mag die Fake-Gangschaltung aber gar nicht. Doch es gab Beifahrer, die das mochten, warum also nicht auch diese Kunden abholen.
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