Fitbit: Quartalszahlen besser als gedacht, Ionic macht Hoffnung

Wearables

2017 war bislang ein schweres Jahr für den Wearable-Hersteller Fitbit, doch nun fielen die Quartalszahlen zumindest besser als erwartet aus. Mit ein Grund dafür soll der Launch der ersten eigenen Smartwatch Fitbit Ionic sein.

Konnte sich Fitbit lange Zeit auf seiner Position als Marktführer im Wearable-Bereich ausruhen, bekam man dieses Jahr den Konkurrenzdruck deutlich zu spüren. Produkte wie die Apple Watch sowie die Hybrid-Uhren und Smartwatches der großen Fashion-Marken sorgten dafür, dass die Verkaufszahlen deutlich nach unten gingen und sich bis zu 40 Prozent unter denen des Vorjahres befanden.

Die nun veröffentlichten Quartalszahlen des 3. Quartals 2017 lassen allerdings auf Besserung hoffen. Zwar konnte Fitbit im Vorjahresvergleich mit 3,6 Millionen auch diesmal rund 32 Prozent weniger Produkte verkaufen, verglichen mit dem Rest von 2017 ist das aber eine gute Quote. Zudem stieg der durchschnittliche Verkaufspreis um 14 Prozent auf 108 US-Dollar, wofür gerade teurere Produkte wie die Fitbit Blaze und die neue FItbit Ionic verantwortlich sein dürften.

Fitbit Ionic auf Platz 1 bei Amazon.com

Letztere Stand bei den Quartalszahlen selbstverständlich im Fokus, separat wurden die Verkaufszahlen des neuen Modells jedoch nicht ausgewiesen. Dem CEO James Park zufolge sei man mit dem Marktstart aber sehr zufrieden. So befindet sich das Modell momentan bei Amazon.com in der Bestseller-Liste für Smartwatches beispielsweise auf Platz 1 und mit 4,2 Sternen fallen die Bewertungen für die Verhältnisse von Fitbit sehr gut aus.

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Nichtsdestotrotz musste das Unternehmen im 3. Quartal 2017 einen Verlust in Höhe von 113 Millionen US-Dollar ausweisen und machte nur 393 Millionen US-Dollar Umsatz. Immerhin konnte man damit die Erwartungen an der Börse übertreffen und sollte der Trend anhalten, sieht es im vierten Quartal dann ja vielleicht noch einmal besser aus.

[quelle]Quelle: Fitbit via: TechCrunch[/quelle]

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