Das Geschäftsmodell von Google ist teilweise illegal, das hat ein Gericht in den USA bereits entschieden. Die Frage war nur, welche Konsequenzen das für Google hat und es stand sogar im Raum, dass man sich von Geschäftsbereichen trennen muss.

Doch bei Google darf man jetzt aufatmen, denn man habe zwar wie ein Monopolist gehandelt und muss gewisse Daten der Suche mit „qualifizierten Wettbewerbern“ teilen, aber man muss sich nicht von Dingen wie Chrome oder Android trennen.

Und Google darf die Deals mit Partnern wie Apple laufen lassen, wo man pro Jahr mehrere Milliarden für die Standardsuchmaschine hinlegt, denn viele Partner sind von den Zahlungen abhängig und ein plötzliches Ende könnte für Probleme sorgen.

Google kam also mit einem blauen Auge davon, doch es ist davon auszugehen, dass man auch damit nicht zufrieden ist, denn wer teilt schon gerne wichtige Daten mit der Konkurrenz. Bisher hat Google noch nicht verraten, wie man weiter vorgeht.


Fehler melden2 Kommentare

   

Deine E-Mail bleibt vertraulich. Durch Kommentieren stimmst du der Datenschutzerklärung zu.

  1. Newt 🎖

    Firefox freut sich nicht bankrott zu gehen.

  2. Arjoma 🏅

    Interessant wäre, um welche Daten es da geht, und wem Google verpflichtet ist, sie zu schicken. Wenn mehr oder weniger jede Firma auf der Welt bei Google jetzt anklopfen und die Daten haben will (selbst wenn es nur solche sind, die entfernt mit Browsern und Internet zu tun haben), ist das wohl kaum in Sinne der Nutzer. Der Unterschied ist dann nur, dass die persönlichen Daten nicht mehr bei einem Unternehmen liegen, sondern bei tausenden – na danke. Auch wenn eine Weitergabe aller möglichen Daten von anderen Firmen eh schon ständig stattfindet – ich frage mich, ob sowas jetzt noch häufiger stattfindet, a la WhatsApp muss sich öffnen, im Sinne der User natürlich – nur dass dann meine Daten auch bei Telegram landen…

Du bist hier:
mobiFlip / News / Marktgeschehen / Google darf Chrome und Android behalten