Nur 200 km Reichweite: So spart Citroën beim neuen ë-C3


Citroën bringt eine neue Einstiegsvariante des ë-C3 auf den Markt. Sie bietet eine Reichweite von rund 200 Kilometern und startet laut Hersteller bei unter 20.000 Euro. Zielgruppe sind vor allem Kunden, die überwiegend kurze Strecken fahren.
Die neue Version ergänzt die bestehende Modellpalette, die bisher aus einem Turbo-Benziner, einem Mild-Hybrid sowie der bereits erhältlichen 300-Kilometer-Version bestand. Während letztere für längere Fahrten ausgelegt ist, richtet sich die „günstigere“ 200-Kilometer-Variante gezielt an preisbewusste Käufer.
Am Ende drückt der kleinere Akku den Preis auf 19.990 Euro. Auch der ë-C3 Van wird in dieser Ausführung angeboten, hier beginnen die Preise bei 19.490 Euro.
Citroën erweitert das Angebot des ë-C3
Citroën betont, dass die neue Einstiegsvariante trotz niedrigerem Preis denselben Komfort und dasselbe Design wie die höherpreisigen Modelle bietet. Laut Unternehmensangaben wurde das Fahrzeug wie die anderen Versionen in Europa entwickelt und wird ebenfalls dort gefertigt.
Die offiziellen Verbrauchs- und Emissionswerte des ë-C3 liegen laut WLTP-Norm bei 16,7 bis 17,2 kWh/100 km.
Ich finde den Schritt nachvollziehbar, aber die deutlich reduzierte Reichweite von 200 Kilometern wirkt schon sehr knapp. Für den Stadtverkehr mag das reichen, für viele andere Szenarien dürfte die Attraktivität allerdings eingeschränkt sein – da hilft auch der niedrigere Einstiegspreis nur bedingt.
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Ist das dann die LFP-Variante, die angekündigt wurde, um unter 20k zu landen?
Die Stellantis-Fahrzeuge sind leider immer noch technisch so schlecht, dass der Verbrauch selbst bei solchen kleinen und relativ leichten Fahrzeugen viel zu hoch ist. Es ist doch ein Witz, dass der neue BMW IX3 mit 470 PS und riesigen Rädern mit ca. 15 KWh/100 km WLTP angegeben ist, während der hier bei ca. 17 liegt.
Bei einem C1 als Zweitwagen zum pendeln kann man sich die 200 km vielleicht noch schönreden aber bei einem C3?
Ich weiß ja nicht.
Wir nutzen seit 2016 einen Renault Zoe mit 22 kWh-Akku, das gibt bestenfalls 150 KM Reichweite. Das Fahrzeug wird als 2-Fahrzeug genutzt, auch zum täglichen Pendeln und dafür reicht die Reichweite definitiv aus.
Wenn man bedenkt, dass der Durchschnittsbruttolohn in den letzten 10 Jahren um 43 % gestiegen ist, würde das Fahrzeug heute circa 15.000 Euro kosten. Das ist doch ein guter Preis für die Fahrzeugklasse.
Für 5000€ vielleicht eine Option.
Und diene Brötchen kosten 9 Cent oder wie?
Bei diesem Anspruchsdenken falle ich wirklich langsam vom Glauben ab.
Für die Möhre vom ersten Käfer Anfang der 70er müsste man ca. 8-9 durchschnittliche Monatsgehälter hinlegen.
Für einen heutigen C3 wäre deiner Meinung nach ein knappes Monatsgehalt angemessen?
Da schweige ich lieber.